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Hohenroth
Neue Atemschutzausrüstung für die Hohenrother Feuerwehren
Neue Atemschutzbekleidung und -ausrüstung bekommen die Feuerwehren aus Hohenroth, Leutershausen und Windshausen
Foto: Brigitte Chellouche | Neue Atemschutzbekleidung und -ausrüstung bekommen die Feuerwehren aus Hohenroth, Leutershausen und Windshausen
Brigitte Chellouche
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:48 Uhr

Die Großgemeinde Hohenroth besteht aus den drei Ortsteilen Hohenroth, Leutershausen und Windshausen. Und jeder Ortsteil hat seine eigene, rührige Feuerwehr. Die Zusammenarbeit der Kommandanten aus Hohenroth, Leutershausen und Windshausen läuft gut. Worauf Bürgermeister Georg Straub und seine Ratsmitglieder sehr stolz sind, wie sie in der jüngsten Bauausschusssitzung betonten.

Nun stehen größere Ausgaben im Raum. Um gute Leistungen zu bringen, brauchen alle Feuerwehrler eine gute und adäquate Ausrüstung. Daher fand sich Daniel Snoppek von der Firma Metzler ein und stellte in der Sitzung die neueste Atemschutzkleidung und Atemschutztechnik vor. Anwesend waren außerdem alle drei Kommandanten und viele interessierte Feuerwehrleute aus Hohenroth, Leutershausen und Windshausen. 

Zustande kam das Treffen, weil beim Bürgermeister Beschwerden über die alte Ausrüstung laut wurden. Gerätschaft und Bekleidung sei mangelhaft, war zu hören. Wobei es sich nur um die Atemschutzbekleidung handelte. Die andere Bekleidung sei in Ordnung und ausreichend vorhanden, betonten die Kommandanten.

Feuerwehren meldeten ihren Bedarf an

Ein Set für einen Atemschutzträger besteht aus Überhose, Überjacke und dünne Jacke, stellte Snoppek vor. Hohenroth meldete 15 Sets an, Leutershausen wünschte sich acht Sets und Windshausen kam auch auf dieselbe Wunschsumme von acht Sets. Auch Atemschutzgeräte wurden von den Feuerwehrlern begutachtet.

Hier besteht ein Set aus dem Grundgerät, der Druckluftflasche plus Lungenautomaten plus Maske plus Safegurt. Wichtig sei hierbei, so Snoppek, dass die Geräte mit der Atemschutzwerkstatt harmonieren müssen. Als zusätzlicher Feuerwehrbedarf müssen dazu noch Handschuhe und Flammschutztücher geordert werden, informiert Jan Achtzehn, Kommandant der Windshäuser Feuerwehr.

Größere Summe im Haushalt wird eingeplant

Neue Helme werden für die Hohenröther und Windshäuser Wehr auch benötigt, vervollständigte Kommandant Roland Straub. Die Leutershäuser haben erst neue Helme bekommen, betonte Kommandant Georg Moret. Also alles in allem ein großer Posten Atemschutzbedarf, stellte Bürgermeister Georg Straub fest. Er bat Snoppek um Angebote, aber erst frühestens zu Ende des Jahres 2024, mit Preisbindung. 

Die Bauausschussmitglieder betonten die Wichtigkeit der drei Feuerwehren aus Hohenroth, Leutershausen und Windshausen und dankten allen für den immerwährenden ehrenamtlichen Einsatz. Die Notwendigkeit der Beschaffung der neuen Atemschutzkleidung und Atemschutzgeräte stand zu keiner Zeit zur Debatte. Eine größere Summe hierfür wird im nächsten Haushalt berücksichtigt werden.

 
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