Nach längerer, coronabedingter Pause trafen sich die Mitglieder wieder einmal zu einer Zusammenkunft der NES-Allianz. Diesmal richtete sich die Einladung speziell an die Gemeindevertreter und ihre Feuerwehren. Schwerpunkt des Abends war dementsprechend die Frage, wie künftige Herausforderungen an die Einrichtungen durch Zusammenarbeit besser gelöst werden können.
Projektmanagerin Hannah Braungart hatte drei Stationen eingerichtet, an denen in Gruppenarbeiten verschiedene Themenstellungen bearbeitet wurden. Eine davon hing mit dem Veranstaltungsort im neuen Feuerwehrgerätehaus von Salz zusammen. Denn bei der Gelegenheit konnten der darin installierte Schlauchpool und die Anzugsreinigungsanlage als gelungenes Gemeinschaftsprojekt besichtigt werden.
Nachwuchsarbeit als Schwerpunkt
Beim zweiten Thema ging es um die größten Herausforderungen der Feuerwehren, bei denen sich die Nachwuchsarbeit als Schwerpunkt herauskristallisierte. Die Frage war insbesondere, wie die Attraktivität der Einrichtungen gesteigert werden kann und wie der Ausbildungsstand gehalten oder erhöht werden kann.
An der zweiten Station berieten die Teilnehmer, wo weitere Kooperationen der Feuerwehren möglich sind. Unter anderem wurde dabei die gemeinsame Durchführung von Übungen – insbesondere in einem größeren Maßstab - in Betracht gezogen. Die gemeinsame Beschaffung von Ausrüstungsmaterial sowie die Bildung eines Kompetenzzentrums für Aus- und Fortbildung wurden als weitere Ansätze aufgeführt.