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Mühlfeld
Naturfrevel in Mellrichstadt: Unbekannte reißen Biberdamm ab und machen Biberburg unbrauchbar
Der Biber ist eine streng geschützte Art. Im Ortsteil Mühlfeld wurde jetzt eine ganze Biberburg zerstört. Die Polizei ermittelt wegen einer Straftat.
Der Biber ist ein putziges Tier, macht aber auch den einen oder anderen Ärger. Unbekannte haben nun in Mühlfeld bei Mellrichstadt einen ganzen Biberdamm abgerissen, sodass auch die Biberburg unbrauchbar wurde. Die Polizei ermittelt wegen einer Straftat.
Foto: dpa/Patrick Pleul | Der Biber ist ein putziges Tier, macht aber auch den einen oder anderen Ärger. Unbekannte haben nun in Mühlfeld bei Mellrichstadt einen ganzen Biberdamm abgerissen, sodass auch die Biberburg unbrauchbar wurde.
Bearbeitet von Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 27.01.2025 02:31 Uhr

Der Biber ist ein streng geschütztes Tier. Er ist aber mittlerweile auch zu einem Problem geworden in der Landwirtschaft, oder wenn es um Kanalisation oder Hochwasserschutz geht.

Nun haben Unbekannte bei Mellrichstadt in der Zeit von Montag, 6. Januar,  bis Freitag, 17. Januar, am Fallsbach bei Mühfeld widerrechtlich einen Biberdamm entfernt, wie es in einem Bericht des
Polizeipräsidiums Würzburg heißt.

Durch die Zerstörung eines Hauptdammes sowie mehrerer Nebendämme war auch die Biberburg durch das streng geschützte Tier nicht mehr bewohnbar geworden.

Die Polizei Mellrichstadt ermittelt deshalb wegen eines Straftatbestandes nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz, wie es in dem Polizeibericht weiter heißt.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mellrichstadt unter Tel. (09776) 8060 entgegen.

 
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  • Thomas Hemmerich
    Der Bieber ein Problem? Nein, der Mensch ist das Problem, weil er vor lauter Profitsucht alles zerstört, was dem im Wege steht. Tiere passen da nur ins Bild, wenn sie einem nutzen.
    Es inzwischen nachgewiesen, dass der Bieber mehr für Flur und Fauna tut, als viele kostenintensive Renaturierungsmaßnahmen.
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  • Hubert Endres
    Dann nehmen Sie ihn doch bei sich auf. In Ihrem Garten. Biber in geringer Zahl wäre o.k. aber mittlerweile sind es viel zu viele. Und das hier viele Bäume gefällt werden ? Interessiert Sie nicht. Wo bleibt hier der Naturgedanke ?
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  • Anette Geiß
    Ihre Meinung rechtfertigt die Zerstörung der Natur nicht.
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  • Thomas Hemmerich
    Wer bitte fällt mehr Bäume, der Bieber oder der Mensch? Denke die Antwort ist klar. Warum? Auch klar, es geht natürlich wieder ums Geld, aus Holz Profit machen.
    Warum soll ich den Bieber aufnehmen? Die Erde gehört nicht ihnen, nicht mir sondern allen Lebewesen. Wir als die vermeintlich Klägerin Lebewesen stehen hier in der Verantwortung. Schaden haben wir ja schon genug angerichtet.
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  • Hubert Endres
    Herr Hemmerich. Ihre Antwort zeigt ihre Unkenntnis. Der Mensch fällt zu 95 Prozent die Bäume im bestehenden Wald und pflanzt dort wieder nach. Der Biber entfernt diese an Bauchläufen und wenn dann alles unter Wasser steht, wachsen hier keine neue nach. Auch bei Hochwasser werden dann hier Flächen weg gespült, da hier keine Bäume mehr stehen. Natürlich verlange ich von Ihnen wenn sie schon für den Biber einstehen, dass sie auch die Nachteile selbst am eigenen Leibe spüren. Aber es ist wie immer, die Flächenbesitzer und die Kommunen müssen für schwachs.... Ansichten die Zeche zahlen. Früher war der Leitspruch wer anschafft zahlt auch. Ist hier leider nicht der Fall.
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