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Mellrichstadt
Natur in der Panzerspur
Panzer und Naturschutz – wie geht das zusammen? In Mellrichstadt zeigen Fachleute, wie sich der ehemalige Bundeswehr-Übungsplatz in ein Naturparadies verwandelt hat.
Die DBU Naturerbe-Fläche Mellrichstadt ist ein Vorzeigeprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie gilt als bedeutendes Trittstein-Biotop und verbindet Lebensräume mit trockenem Charakter im Naturraum Rhön-Grabfeld.
Foto: Archiv DBU Naturerbe GmbH | Die DBU Naturerbe-Fläche Mellrichstadt ist ein Vorzeigeprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie gilt als bedeutendes Trittstein-Biotop und verbindet Lebensräume mit trockenem Charakter im Naturraum Rhön-Grabfeld.
Simone Stock
 |  aktualisiert: 02.04.2019 15:24 Uhr

Der Himmel grau in grau, böiger Wind und anhaltender Nieselregen – das Rhöner Wetter zeigte sich von seiner unwirtlichen Seite, als Werner Wahmhoff dem ehemaligen Standortübungsplatz der Bundeswehr zwischen Oberstreu und Frickenhausen einen Besuch abstattete. Panzer fahren hier schon lange nicht mehr, das Gelände ist seit 2010 Naturerbe-Fläche der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Nur noch wenige Spuren zeugen von der bewegten Vergangenheit des rund 200 Hektar großen Areals, auf dem über 40 Jahre lang die Panzergrenadiere des Bataillons 352 aus der Hainberg-Kaserne ihre Wehrbereitschaft übten. Dafür hat sich die Natur umso prächtiger entfaltet.

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