Endlich konnte man wieder ausgelassen Fasching feiern – wie vor Corona: mit Motivwagen und zahlreichen Fußgruppen. Für den Sonntagnachmittag war die Gemeinde Aubstadt in Narrenhand und außer Rand und Band. Mehr als eine Stunde lang zog der Faschingsumzug durch die Straßen, und Musik dröhnte durch das Dorf. "Die Leute brauchen das", "Endlich können wir wieder feiern", "Ich bin so froh", hörte man immer wieder.
Natürlich wurden auch an den einzelnen Motivwagen die aktuellen Themen aus Gesellschaft und Politik angeprangert, so zum Beispiel die Kosten- und Preissteigerungen. Aber auch die Ölkrise spielte eine Rolle. Auf dem Prinzenwagen unter einer großen Krone präsentierten sich Ann-Kathrin I und Dominik II. Hinzu kamen zahlreiche Fußgruppen und mehr als 30 Motivwagen aus den Hochburgen des Landkreises und aus den Haßbergen, Bad Kissingen, sowie dem thüringischem Milz.