Es ist ein kleines vorweihnachtliches Geschenk für Norbert Bauer. Der langjährige Mitarbeiter des Landratsamtes Rhön-Grabfeld wird mit Ablauf diesen Jahres 2024 in den Ruhestand versetzt. Darüber berichtet das Landratsamt in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Landrat Thomas Habermann überreichte dem Verwaltungsrat in einer launigen kleinen Feierstunde die Urkunde und dankte ihm im Namen des Landkreises für die geleistete Arbeit und die angenehme sowie kollegiale Atmosphäre in all den Arbeitsjahren.
Der Landrat skizzierte das Arbeitsleben von Norbert Bauer. Anfang der 1980er Jahre war er Regierungsinspektoranwärter bei der Bundeswehrverwaltung. Nach einer Tätigkeit bei der Stadt Schweinfurt erfolgte im September 1989, also unmittelbar vor der Wende, die Versetzung in den Landkreis Rhön-Grabfeld als Verwaltungsinspektor.
Der angehende Ruheständler erinnerte sich aufgrund des Tätigkeitsfelds im Sozialamts unter anderem noch genau an die Zeiten von der Auszahlung des damaligen Begrüßungsgeldes oder Ankunft von Flüchtlingen - eine Zeit, die noch nahezu völlig analog und ohne digitale Hilfsmittel ablief.
Nach Ernennungen zum Verwaltungsoberinspektor, Verwaltungsamtmann und Verwaltungsamtsrat leitete Norbert Bauer ab August 2007 das Sachgebiet Bau-, Denkmalschutz- und Immissionsschutzrecht. Landrat Thomas Habermann zollte ihm daher Respekt für die Einarbeitung in ein völlig neues Themenfeld.
Respekt gab es auch für eine Doppelbelastung, fungierte Norbert Bauer schließlich von 2024 bis 2020 als Bürgermeister der Marktgemeinde Saal an der Saale. Eine Zeit, an die er sich sehr gerne zurückerinnert. Ebenso wie die vielen Jahre im Landratsamt Rhön-Grabfeld. Im August 2022 trat Norbert Bauer in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein, zum Jahresende erfolgt nun also der endgültige Schritt in den Ruhestand.
Worte des Dankes gab es auch von ehemaligen Wegbegleitern, wie der jetzige Abteilungsleiter für Bauen und Umwelt, Manfred Endres, sowie von Sandy Kümpel, Leitung der Sachgebiete „Bauen und Denkmalschutz“ und „Immissionsschutz“. Ebenso wie von Désirée Zöller-Rosendorf als Vertreterin der Personalverwaltung und Werner Fink als Vertreter des Personalrats.
