
Zum monatlichen Treffen der beiden Mellrichstädter Seniorenkreise begrüßte die Vorsitzende des katholischen Seniorenkreises, Susanne Zimmer, 50 Seniorinnen und zwei Senioren im Treffpunkt. Eine kleine Maiandacht ging dem geselligen Treffen voraus. Musikalisch begleiteten diesen Nachmittag wieder Robert Merkl mit dem Akkordeon und Karl Naumann mit der Gitarre.
Maria gehört zu unserem Leben als Christen, stellte Susanne Zimmer fest. Es gibt viele Gründe, warum sich Menschen zu ihr hingezogen fühlen, viele haben in der Not schon ihre Hilfe und mütterliche Geborgenheit erfahren.
Mit den Liederbüchern in der Hand
Nach den Fürbitten, die an Maria gerichtet waren, wurde das Großenberglied gesungen. Zur Kaffeepause gab es selbst gebackenen Kuchen, dann wurden die Liederbücher in die Hand genommen. Elfriede Ortloff trug ein selbstverfasstes Gedicht zum Mai und die Geschichte von einer Igelfamilie vor. Erika Pöhnlein, viermalige Urgroßmutter, erzählte von der Kommunion ihrer Enkelin und dass sie selbst bereits 70. Kommunion-Jubiläum hatte.
Freia George erzählte das Märchen vom Löwenzahn. „Mutterhände“ hieß das Gedicht, das Kurt Beck vortrug, und Freia George hatte zwei Frühlingsgedichte in petto: Ludwig Uhlands Linde Lüfte und Mörikes „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“.
Das konnten die Senioren auswendig mitsprechen.