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Eußenhausen
"Morgens Fango, abends Tango" beim Theater Eußenhausen
Es geht wieder los: Theaterchef Günther Krines (hinten, Dritter von links) und sein Ensemble fiebern bereits den Vorstellungen entgegen.
Foto: Tanja Heier | Es geht wieder los: Theaterchef Günther Krines (hinten, Dritter von links) und sein Ensemble fiebern bereits den Vorstellungen entgegen.
Tanja Heier
 |  aktualisiert: 04.03.2023 02:31 Uhr

Die Theatergruppe des Sportvereins Eußenhausen konnte in der Vergangenheit immer wieder beweisen, dass sie das Laienschauspiel meisterlich beherrscht. Eigentlich wollte man im März 2020 mit dem Lustspiel "Wenn einer eine Reise tut" 25-jähriges Jubiläum feiern. "Wir waren bestens vorbereitet, doch eine Woche vor der Premiere kam der Lockdown", berichtet Theaterchef Günther Krines. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nun steht das Ensemble für einen neuen Anlauf in den Startlöchern.

Zwei Männer sind lieber allein unterwegs

Zum Inhalt: Zwanzig Jahre lang sind Oswald und sein Freund Emil alljährlich gemeinsam drei Wochen lang zum Kururlaub nach Bad Füssing gefahren. Die beiden empfanden diese Reisen – selbstverständlich ohne Gattinnen – stets wunderbar erholsam. Ganz nach dem Motto "Morgens Fango, abends Tango" konnten sie den Kuraufenthalt in vollen Zügen genießen und ließen dabei nichts anbrennen. Doch dann begehen die Herren einen fatalen Fehler: Sie schaffen ihre Schweine ab. Dadurch wird alles anders. Denn die bislang genügsamen Ehefrauen, die jetzt keine Verpflichtung mehr haben, wollen plötzlich gemeinsam mit ihren Göttergatten an weit entfernte Traumziele reisen. Kreuzfahrt statt Kur? Wellness statt Massage? Für Oswald und Emil der reinste Albtraum. Findet dieser Urlaub überhaupt statt? Alles äußerst fraglich, denn am Vorabend ist zu allem Überfluss eine ausgiebige "Feuerwehrübung" geplant.

Morgens dann verkünden die Ehefrauen eine Überraschung. Beide Herren dürfen doch nach Bad Füssing fahren. Die Freude wäre groß, hätte das Ganze nicht einen entscheidenden Haken: Helga und Betty haben ebenfalls ihre Koffer gepackt. Wild entschlossen, sich an der Seite ihrer Angetrauten verwöhnen zu lassen, stehen sie ebenfalls an der Bushaltestelle. Natürlich verläuft der ersehnte Aufenthalt nicht ohne Zwischenfälle. Turbulenzen sind dank Chantal und Jacqueline vorprogrammiert. Da scheint selbst für Masseur Harry und Helferin Susi guter Rat teuer.

Publikum darf gespannt sein

"Unsere Truppe ist hochmotiviert und voller Vorfreude. Wir können es kaum erwarten, endlich wieder auf der Bühne zu stehen", versichert Theaterchef Günther Krines. Während er erzählt, wird fleißig am Bühnenbild (einem echten Meisterwerk) gebastelt. Das Publikum darf also gespannt sein.

Die Termine sind Samstag und Sonntag, 18. und 19. März, Freitag, 24. März, Samstag, 25. März, Sonntag, 26. März, Freitag, 31. März und Samstag, 1. April. An allen Freitagen und Samstagen beginnt die Vorstellung jeweils um 19.30 Uhr im Kulturheim. An den Sonntagen geht es jeweils um 17 Uhr los.

Karten sind bei Günther Krines, Tel.: (0 97 76) 17 42 erhältlich. Für Speisen und Getränke ist bereits eine Stunde vor Beginn gesorgt. 

 
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