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Sandberg
Montessori-Umzug: Gemeinde Sandberg plant nun Sanierung der Schule
Mit den konkreten Planungen für die Sanierung des Sandberger Schulgebäudes soll es jetzt losgehen, nachdem der Auszugstermin der Montessori-Schule feststeht.
Foto: Marion Eckert | Mit den konkreten Planungen für die Sanierung des Sandberger Schulgebäudes soll es jetzt losgehen, nachdem der Auszugstermin der Montessori-Schule feststeht.
Marion Eckert
 |  aktualisiert: 27.04.2023 10:45 Uhr

Wie bereits berichtet ist es nun amtlich: Die Montessori-Schule Rhön-Saale wird Sandberg verlassen und in das alte, leerstehende BBZ in Münnerstadt einziehen. Das Mietverhältnis im Sandberger Schulgebäude läuft zum 31. August dieses Jahres aus.

Bürgermeisterin Sonja Reubelt ist froh, dass nun eine Entscheidung getroffen wurde und die Gemeinde mit ihren Planungen voran schreiten kann. Im Dezember hatte sie dem Montessori-Förderverein gegenüber angedeutet, dass die Gemeinde Sandberg für Lösungen offen ist. Auch ein Verkauf des Schulgebäudes an die Montessori-Schule wurde erneut angeboten. In Absprache mit den Mitgliedern des Vorstandes des Fördervereins unterbreitete die Gemeinde ein schriftliches Angebot, das letztlich vom Montessori-Verein abgelehnt wurde.

Bis zu dieser Entscheidung hatte die Gemeinde ihrerseits die Planung für eine Sanierung der Schule zurückgestellt. "Nun können wir unseren Weg gehen und für unsere Grundschule konkret planen", betonte Reubelt.

Der Montessori-Schule Rhön-Saale wünscht sie eine gute Zukunftsperspektive. Positiv zu bewerten sei, dass die Gespräche zuletzt in einer sachlichen Atmosphäre stattfanden und  es kein Auseinandergehen im Streit mehr sei.

 
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Kommentare
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  • C. H.
    Der einzige Gewinner ist die Montessori Schule. Die Bürgermeisterin hat leider ein zu großes Herz. Hoffentlich begreifen nun auch die letzten Menschen wie egoistisch diese Schule handelt.
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  • g. r.
    Leider hat die Bürgermeisterin nicht die Zukunftschancen der Gemeinde erkannt und es hat an Führung, auch mal gegen die Ansichten der Bevölkerung gefehlt. So wurden in 2017 gar nicht erst die Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde bei Einrichtung eines Nationalparks diskutiert, sondern dem Bauchgefühl folgend das Projekt bekämpft. Das Zeitfenster, das es gab um die Montessorischule durch einen Verkauf des Gebäudes an Sandberg zu binden, nachdem die Planung in Hohenroth scheiterte, ließ man gutgläubig verstreichen. Nun gibt es eben weder einen Nationalpark noch eine Montessorischule, was durchaus dem Willen der Bevölkerung entspricht. Beides wird nach wie vor als "Spinnerei" abgetan. Nun bleiben nur irgendwelche Visionen wie Radwege, Wohnmobilstellplätze, Kneipbecken usw., die weder einem Gemeindebürger noch der Gemeinde einen € auf's Konto bringen. Bleibt der Gemeinde nur, den Müll der Tagestouristen zu beseitigen.
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