Zur Mitgliederversammlung in der Leubacher Mehrzweckhalle begrüßte Vorsitzende Dr. Sabine Fechter einige Mitglieder, Bürgermeister Michael Schnupp sowie den Vereinsvorstand. In seinem Grußwort lobte Schnupp das Engagement des Vereins und betonte die Bedeutung gepflegter Wanderwege für den Tourismus. Beim Totengedenken wurde 15 verstorbenen Mitgliedern gedacht.
In ihrem Rückblick griff Fechter die erfolgreiche "Wiederbelebung" der Weinlaube beim Fladunger Marktfest heraus. Laut Wanderbericht von Christof Wehner fanden im Wanderjahr 2024 49 Wanderungen mit 636 Teilnehmern statt. Im Naturschutz engagierten sich Hans Peter Fuchs und Christian Seifert, u. a. beim Schutz von Rotmilan, Birkwild und Geburtshelferkröte. Eine naturkundliche Wanderung bei Sulzfeld ergänzte das Programm.
Wegewart Heiko Mock leistete 136 Stunden ehrenamtliche Arbeit zur Pflege von 175 Kilometern Wanderwegen. Leider wird die Markierungsarbeit im Naturpark nicht mehr honoriert, und Wege wurden durch Forstmaschinen stark beschädigt.
Kulturwartin Hermine Fick verabschiedete sich nach 27 Jahren im Vorstand. Ihre letzte Kulturfahrt führte 2024 nach Bayreuth. Die Volkstanzgruppe unter der Leitung von Eva Kalla nahm 2024 am Kiliani-Festumzug in Würzburg teil.
Erstmals trug Lorena Lampert den Kassenbericht vor. Die Mitgliederzahl sank um zehn auf 370 Mitglieder. Die Kassenprüfung durch Anne Schmitt und Jessica Bott ergab keine Beanstandungen. Bürgermeister Schnupp beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte.
Die Satzung wurde sprachlich an die des Gesamt-Rhönklubs angepasst. Neu aufgenommen wurden die Möglichkeit zur Benennung von Beisitzern und stellvertretenden Fachwarten sowie die Aufnahme des/der Seniorenbeauftragten in den Vorstand. Außerdem wurde nach kurzer Diskussion eine Beitragserhöhung beschlossen.
Nach den Neuwahlen bedankte sich die 1. Vorsitzende bei den ausscheidenden Vorstandmitgliedern Hermine Fick und Christian Seifert mit würdigen Worten und einem Präsent. Als neues Gesicht im Vorstand heißt sie Barbara Horsch willkommen.
Von: Anne Biendara (Öffentlichkeitsarbeit)
