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Oberelsbach
Mitarbeitende von Software-Unternehmen erneuern Streckenabschnitt des Premium-Wanderwegs „Der Hochrhöner“
Auf einem Streckenabschnitt von rund 250 Metern im Bereich Lothar-Mai-Haus haben die zehn Mitarbeitenden morsch gewordene Geländer abgerissen und neu gebaut, Treppenstufen erneuert und den Weg stellenweise breiter gelegt.
Foto: Anna-Lena Bieneck | Auf einem Streckenabschnitt von rund 250 Metern im Bereich Lothar-Mai-Haus haben die zehn Mitarbeitenden morsch gewordene Geländer abgerissen und neu gebaut, Treppenstufen erneuert und den Weg stellenweise breiter ...
Bearbeitet von Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 26.07.2023 03:58 Uhr

– Vom Arbeitsplatz in München, Hamburg, Erfurt und Frankfurt in die Rhöner Natur: Zwei Tage lang haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Software-Unternehmens Salesforce bei Arbeiten am Premium-Wanderweg „Der Hochrhöner“ mit angepackt. Sie sind Teilnehmende des Programms „Ehrensache Natur“ von Nationale Naturlandschaften e. V., das es Unternehmen ermöglicht, sich praktisch für den Naturschutz zu engagieren.

Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Biosphärenreservats Rhön entnommen. Betreut wurden die Freiwilligen demnach von Arnold Will (Ranger bei der Hessischen Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservat Rhön) und seinem Naturpark-Kollegen Julian Fink.

Geländer und Treppenstufen in der Rhön erneuert

Auf einem Streckenabschnitt von rund 250 Metern im Bereich Lothar-Mai-Haus haben die zehn Mitarbeitenden morsch gewordene Geländer abgerissen und neu gebaut, Treppenstufen erneuert und den Weg stellenweise breiter gelegt. „Mit dem Einsatz haben sie einen wichtigen Beitrag zur Naturverträglichkeit des Tourismus im Biosphärenreservat geleistet“, betont Ranger Arnold Will.

Der Fernwanderweg Hochrhöner erstreckt sich auf insgesamt 175 Kilometern zwischen Bad Kissingen und Bad Salzungen. 150 Kilometer davon verlaufen durch das länderübergreifende UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Im Biosphärenreservat wird ein nachhaltiger und naturschonender Tourismus angestrebt.

„Freiwilligendienst ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur und ein Grund für mich, bei Salesforce tätig zu sein. Die Möglichkeit, dann auch noch in der Natur, an einem mir zuvor unbekannten Ort in Deutschland und in einem so großen Team zusammenzuarbeiten, bedeutet für mich Abenteuer und viel Neues zu lernen", wird Oliver Ballreich, Senior Director Solution Engineering bei Salesforce, in der Mitteilung zitiert.

Als Belohnung nach zwei arbeitsreichen Tagen bei hohen Temperaturen erhielten die Freiwilligen eine Ranger-Führung zur Milseburg und lernten die Natur- und Kulturlandschaft Rhön und die Ziele und Aufgaben im Biosphärenreservat kennen.

Ehrensache Natur – Freiwillige in Parks

Etwas Sinnvolles tun, neue Menschen kennenlernen, Spaß haben, Wissen und Fähigkeiten erweitern, die (Um-)Welt aktiv mitgestalten: In vielen Nationalparken, Biosphärenreservaten und Naturparken in Deutschland, den Nationalen Naturlandschaften, sind „Freiwillige in Parks“ im Einsatz – in Teamarbeit mit hauptamtlichen Schutzgebietsbetreuerinnen und -betreuern und dem gemeinsamen Ziel, wertvolle Ökosysteme, Pflanzen und Tiere zu erhalten. Unternehmen, die Interesse an einem Corporate-Volunteering-Einsatz haben, können sich unter www.ehrensache-natur.de/corporate-volunteering informieren.
Quelle: Biosphärenreservat
 
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