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Bad Neustadt/Bad Kissingen
Nicht nur für die Herbstferien: Diese 10 spannenden Wandertouren in der Rhön machen auch Kindern Spaß
Wandern mit Kindern kann richtig schön sein – wenn die Tour-Auswahl passt. Auf diesen Routen in Rhön und Vorrhön abenteuern Familien gut durch die Herbstferien.
Perfekte Familienwanderung gesucht? Bei diesen zehn Wanderungen in Rhön und Vorrhön kommt definitiv keine Langeweile auf.
Foto: Ines Renninger | Perfekte Familienwanderung gesucht? Bei diesen zehn Wanderungen in Rhön und Vorrhön kommt definitiv keine Langeweile auf.
Ines Renninger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:12 Uhr

Tourentipps gibt es für Rhön-Wanderungen unzählige. Nur: Die wenigsten eignen sich für Familien, weil Kids oft der lange Atem fehlt, den es für klassischen Rundwege wie die Extratouren braucht.  Nicht "Strecke"– "entdecke!" muss das Motto einer kindertauglichen Wanderung lauten.  Auf diesen zehn Erlebnistouren kommt garantiert keine Langeweile auf.

1. Einsteiger-Hüttentour für die Großfamilie: Berghaus Rhön, Würzburger Haus, Kissinger Hütte

Ein Rhön-Rad vor der Kissinger Hütte. 
Foto: Ines Renninger | Ein Rhön-Rad vor der Kissinger Hütte. 

Panoramablicke und malerische Rhön-Landschaften bieten die Schwarzen Bergen. Wenn dann noch Einkehrmöglichkeiten und abenteuerliche Spielplätze warten, bleibt für Familien kein Wunsch offen. Berghaus Rhön, Würzburger Haus und Kissinger Hütte sind mit dem Auto gut erreichbar. Theoretisch kann auch nur ein Teil der Familie wandern. Oma und Opa könnten zum Kaffee, kleinere Geschwister zum Spielplatzerlebnis nachkommen.

Mit Kleinkindern ab drei Jahren wandert man zwischen Berghaus Rhön und Würzburger Haus. Die nicht einmal zwei Kilometer lange Tour auf leicht begehbaren Wegen führt am Bergsee Tintenfass vorbei zum Würzburger Haus. Einziger Nachteil: Auch andere wissen, was schön ist. Mitunter ist die Strecke sehr belaufen. Wandererfahrene, ältere Kinder starten am Würzburger Haus mit dem Ziel Kissinger Hütte. Wer sieht die nächste Holzschnitzfigur am Wegesrand? Mit Spielen wie diesen vergehen die etwas über sieben Kilometer wie im Fluge.

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Start/Parken: Würzburger Haus oder Berghaus Rhön
Streckenlänge: 1,7 Kilometer beziehungsweise 7,1 Kilometer
Routen: https://www.komoot.de/tour/958609449 bzw. https://www.komoot.de/tour/958623936
Alter: Die kürzere Route eignet sich für Kinder ab 3 Jahren, noch Jüngere kommen in die Kraxe.
Einkehr: Berghaus Rhön, Würzburger Haus, Kissinger Hütte (Öffnungszeiten beachten)
Sonstiges: Alle Hütten haben abenteuerliche Spielplätze, also genügend Rastzeit einplanen!

2. Der Geheimtipp für Insider: Der Fränkische Grand Canyon in Aschach

Hoch die Stufen! Wanderung durch den Grand Canyon von Aschach.
Foto: Ines Renninger | Hoch die Stufen! Wanderung durch den Grand Canyon von Aschach.

Kurz, aber eindrucksvoll ist der fränkische "Grand Canyon". Und ein wahrer Geheimtipp. Wer Glück hat, begegnet keiner Menschenseele. Den Aufgang zur gut versteckten Schlucht erreicht man über den Höllweg des Dorfes Aschach, Gemeinde Bad Bocklet.

Wer den Schluchten-Spaziergang in eine Wanderung einbetten möchte, startet am Parkplatz des Schlosses Aschach, wandert durchs Örtchen in den westlichen Teil des Dorfes. Vom Höllweg aus geht's über viele Stufen bergauf in die Schlucht. Haben die Kids nach der Schlucht noch nicht genug, läuft man im großen Bogen über den Vogelkundepfad zurück ins Ortszentrum. Auf dem Naturkundepfad können Kinder klettern, hüpfen, musizieren und barfuß gehen. Ist nach der Schlucht die Luft raus, hält man sich immer rechts am Waldrand und sucht direkt den Weg zurück ins Dorf. Im Ortszentrum wartet ein schöner Spielplatz.

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Start/Parken: Direkt am Höllweg oder am Schloss Aschach
Streckenlänge: Die Schlucht selbst ist wenige Hundert Meter lang, die Tour mit Naturpfad fast 7 Kilometer.
Route: https://www.komoot.de/smarttour/4359069
Alter: Es geht steil bergauf. Dafür braucht's fidele Kids oder kräftige Schultern.
Einkehr: Museum Schloss Aschach (Öffnungszeiten beachten)
Sonstiges: Kinder gut im Blick behalten! Die Schlucht ist steil, Abgrenzungen bitte nicht überklettern.

3. Geröllaufstieg und Zauberwald: Abenteuerrunde rund um den Steinkopf

Herrlicher Blick ins Ulstertal: Abwechslungsreich ist die Wanderung rund um den Steinkopf.
Foto: Ines Renninger | Herrlicher Blick ins Ulstertal: Abwechslungsreich ist die Wanderung rund um den Steinkopf.

Einmal erwandert, wird diese Route rund um den Steinkopf schnell zur Familienlieblingstour. Eigentlich sind es nicht mehr als sechs Kilometer, am Abend ist die Welt aber deutlich weiter.

Vom Parkplatz Schornhecke aus folgt man dem Rundweg 10. Über ein kleines Basaltgeröllfeld erfolgt der Aufstieg zum Gipfel des 888 Meter hohen Steinkopfs. Nach einem Picknick mit Aussicht geht's durch einen urwüchsigen Buchenwald auf eine Jungviehweide mit Blick ins Ulstertal. Der Rundweg 5 führt bergauf bis zu einer Schutzhütte und rechts über einen schmalen Pfad entlang des Hochrhöners zurück zum Parkplatz Schornhecke. Wer Glück hat, trifft eine Herde Rhönschafe.

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Start/Parken: Parkplatz Schornhecke an der Hochrhönstraße
Streckenlänge: 5 bis 6 km
Route: https://www.komoot.de/tour/961279042
Alter: Es muss ordentlich gekraxelt werden. Feste Schuhe und Trittsicherheit sind ein Muss. Kleinere Kinder sind in der Trage gut aufgehoben.
Einkehr: Picknicksachen mitnehmen!
Sonstiges: Hunde sind nicht erlaubt, da der Weg durch eine Jungviehweide führt.

4. Picknick mit Aussicht: Mit dem Riesen Mils auf die Milseburg

Vom Milseburg-Gipfel aus liegt einem die Welt zu Füßen.
Foto: Ines Renninger | Vom Milseburg-Gipfel aus liegt einem die Welt zu Füßen.

Sagenhaft ist die Aussicht vom 835 Meter hohen Basaltberg Milseburg. Der hessische Berg mit Rundumblick ist einer der markantesten der Rhön. Bei einem Gipfelpicknick direkt auf den Felsformationen fühlt man sich als König der Welt.

Sagenhaft ist natürlich auch die Geschichte des Berges. Beim Aufstieg durch wilde Felsgestalten und uralte Wälder gibt man den Kids die Story des Riesen Mils zum Besten: Der stand – der Sage nach – mit dem Teufel im Bunde, musste sich aber letztlich der Übermacht der Christen ergeben und nahm sich schließlich das Leben. Der Teufel, so heißt es, bedeckte Mils' Leichnam mit Steinen. So entstand der Berg. Und spätestens im Rückblick wird diese etwa drei Kilometer lange Rundtour als legendär im Familiengedächtnis abgespeichert.

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Start/Parken: Wanderparkplatz am Fuß des Berges zwischen den Orten Oberbernhards und Danzwiesen.
Streckenlänge: 3 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/smarttour/2979443
Alter: Ab Schulalter.
Einkehr: Picknicksachen mitnehmen! Die urige Milseburg-Hütte ist inzwischen leider abgerissen.
Sonstiges: Der frühe Vogel hat den Gipfel für sich. Ein Sonnenaufgang auf der Milseburg zählt zu den eindrücklichsten Rhön-Erlebnissen.

5. Mystische Höhlentour: Zwischen Bad Kissingen und Euerdorf Wichtel suchen

Wichtel gesucht: Die Höhlen zwischen Bad Kissingen und Euerdorf faszinieren Kinder.
Foto: Ines Renninger | Wichtel gesucht: Die Höhlen zwischen Bad Kissingen und Euerdorf faszinieren Kinder.

Wandern, wo dereinst Dinosaurier und Wichtel durch den Wald spazierten: Wenn das kein Anreiz ist! Die Wichtehöhlen – Spalten und Höhlen zwischen abgebrochenen Sandsteinplatten – faszinieren besonders, erzählt man zeitgleich Geschichten rund um die Wichtelgnome. Mutige Kinder besuchen die Gegend bei Vollmond, dann soll man die Geschöpfe nämlich sehen.

Rund 8 Kilometer lang ist eine Runde, die ausgehend von der Jugendherberge Heiligenhof die Wichtelhöhlen und die Fundstelle von Saurierfährten einschließt. Vor rund 250 Millionen Jahren hinterließen an dieser Stelle Archosaurier, die Vorgänger der Dinos, ihre Fußspuren. Nirgends sonst in Bayern sind Saurierfährten an ihrem Fundort so großflächig zu sehen. Mit kleineren Kindern empfiehlt sich eine kürzere, etwa drei Kilometer lange Runde. Die spart die Saurierfährten aus.

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Start/Parken: An der Jugendherberge Heiligenhof in Bad Kissingen, allerdings gehören die Parkflächen zur Jugendherberge. Direkt am Waldrand können zwei Autos parken.
Streckenlänge: 3 Kilometer bzw. 8 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/tour/961982521 oder https://www.komoot.de/tour/961978062
Alter: Mit geländegängigem Kinderwagen ist die Strecke bewältigbar.
Einkehr: Während der Tour empfiehlt sich ein kleines Picknick, einkehren kann man im Anschluss in Bad Kissingen.

6. Lehrstunde in Sachen Klimawandel: Durch den Bohlenpfad im Roten Moor

Der Holzbohlenweg motiviert auch die Kleinen zum Laufen. Im Nu ist der Birkenwald durchschritten und der Aussichtsturm erreicht.
Foto: Ines Renninger | Der Holzbohlenweg motiviert auch die Kleinen zum Laufen. Im Nu ist der Birkenwald durchschritten und der Aussichtsturm erreicht.

Klimabewusste Teenies müssen ins Rote Moor. Nachdem das Moor jahrzehntelang trockengelegt wurde, wird es derzeit renaturiert. Wie das Ökosystem Moor trotz geringer Fläche enormen Einfluss auf den Klimawandel hat, erfahren Interessierte auf dem gut drei Kilometer langen Naturlehrpfad.

Der ist als Rundweg angelegt. Erste Station ist ein Moorsee, hinter dem ein 1,2 Kilometer langer Holzbohlenweg durch einen Karpatenbirkenwald beginnt. Ein kleiner Aussichtsturm bildet den Abschluss. Das Rote Moor beheimatet  36 Säugetier- und 120 Vogelarten, außerdem zahlreiche bedrohte Arten. Mit ganz viel Glück lässt sich gar eines der scheuen Birkhühner blicken.

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Start/Parken: Parkplatz Moordorf zwischen Wasserkuppe und Heidelstein
Streckenlänge: 3,5 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/smarttour/9540554
Alter: Die Strecke kann mit Kinderwagen und Rollstuhl bewältigt werden
Einkehr: NABU-Haus am Roten Moor (Öffnungszeiten beachten!)

7. Taschenlampentour: Sonnenuntergang auf der Platzer Kuppe

Eindrucksvoll für Kinder: Der Sonnenuntergang auf der Platzer Kuppe.
Foto: Ines Renninger | Eindrucksvoll für Kinder: Der Sonnenuntergang auf der Platzer Kuppe.

Bei Tageslicht wandern kann jeder. Ältere Kinder lockt man mit nächtlichen Abenteuern. Besonders eindrucksvoll ist ein Sonnenuntergang auf der Platzer Kuppe in der Südrhön. Bei klarem Wetter kann man von dort sogar die Frankenwarte in Würzburg sehen. 

Los geht die Tour nachmittags am Wanderparkplatz in Platz, einem Ortsteil von Geroda. Vorsicht, ab da geht es nur zu Fuß weiter. Der Weg liegt im Naturschutzgebiet und darf nicht mit dem Auto befahren werden. Bis zum Gipfel geht es fast zwei Kilometer steil bergauf. Weniger steil, aber deutlich länger wäre die Wanderung vom Würzburger Haus aus. So oder so, am Ende lohnt die Anstrengung. Die Aussicht von der Platzer Kuppe ist phänomenal. Zurück wandert man denselben Weg, aber bei Dunkelheit und Taschenlampen-Licht über Stock und Stein bergab. Wenn Konturen verschwinden und der Wald laut wird, wird am Ende auch der vorlauteste Knirps ganz leise. Ein Erlebnis, das nachhallt.

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Start/Parken: Wanderparkplatz in Platz bei Geroda
Streckenlänge: 1,87 Kilometer einfach
Route: https://www.komoot.de/tour/962754113
Alter: Die Kinder sollten trittsicher und angstfrei sein, wenn sie im Dunkeln absteigen. 
Einkehr: Während der Tour empfiehlt sich ein Picknick auf der Platzer Kuppe (Sitzgruppe vorhanden) mit warmem Tee.
Sonstiges: Stirnlampen, Mützen und festes Schuhwerk unverzichtbar!

8. Wasserfall und Schau-Bergwerk: Vom Holzberghof zum Rothsee

Rund um das Jagdschloss Holzberghof gibt es schöne Wander-Routen. Familien werden im dazugehörigen Restaurant gerne bedient.
Foto: Ines Renninger | Rund um das Jagdschloss Holzberghof gibt es schöne Wander-Routen. Familien werden im dazugehörigen Restaurant gerne bedient.

Egal, wie trubelig das Leben gerade wütet: Ist man um den idyllischen Rothsee gewandert, ist die Welt wieder in Ordnung. Am Parkplatz Holzberghof startet die Tour 500 Meter leicht bergauf entlang der Hochrhönstraße. Nach deren Überquerung führt der Weg bergab über den Basaltsteinbruch am Bauersberg hin zum Schaubergwerk direkt neben dem Rothsee. Der begehbare Schaustollen erklärt den Bergbau vergangener Zeiten.

Der Rothsee selbst ist kein natürlicher See, sondern ein ehemaliger Steinbruch, der nach Schließung mit Wasser volllief. Hier können bei Fischgerichten und anderen Spezialitäten Enten und Angler beobachtet oder Steinchen ins Wasser geworfen werden. Anschließend geht die Tour durch den Wald, vorbei am sagenumwobenen Wasserfall Teufelsmühle zurück zum Parkplatz. Wer möchte, kann zum Schluss noch im 16. Jahrhundert erbauten Jagdschloss Holzberghof einkehren.

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Start/Parken: Wanderparkplatz Holzberghof bei Bischofsheim
Streckenlänge: 6,36 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/smarttour/103898
Alter: Die abwechslungsreiche Tour ist für Kinder im Schulkindalter gut zu schaffen.
Einkehr: Fischerhütte am Rothsee oder Jagdschloss Holzberghof (Öffnungszeiten beachten!)

9. Waten und schaudern: auf dem Löwenzahnpfad durchs Schwarze Moor

Wie fühlt sich Moor an? Sinkt man da ein? Für Kinder ist das Schwarze Moor spannend.
Foto: Ivo Knahn | Wie fühlt sich Moor an? Sinkt man da ein? Für Kinder ist das Schwarze Moor spannend.

Das Schwarze Moor gehört zu Bayerns schönsten Geotopen. Zurecht! Kaum eine Moorlandschaft ist so ursprünglich und naturnah wie diese. Im herbstlichen Nebel fasziniert und schaudert sie besonders.

Zwölf Stationen der Sendung Löwenzahn laden Kinder zum Moor-Entdecken ein. Relativ zu Beginn des rund 2,7 Kilometer langen Naturlehrpfads dürfen die Kids Socken und Schuhe ausziehen und im Moorbecken waten. Toll ist auch der etwa 17 Meter hohe Aussichtsturm mit hervorragendem Blick über das gesamte Areal. Nicht zu vergessen: Die Bratwurst am Infozentrum zählt zu den besten der Region. Ein Besuch des angrenzenden Waldspielplatzes rundet den Ausflug ab.

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Start/Parken: Parkplatz Schwarzes Moor bei Fladungen
Streckenlänge: 2,7 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/highlight/277928
Alter: Der Holzbohlenweg ist mit Kinderwagen und Rollstuhl befahrbar.
Einkehr: Infostelle am Schwarzen Moor (Öffnungszeiten beachten!)
Sonstiges: Im Herbst kann das Moorbecken zum nachhaltigen Vergnügen werden. Die Fußwaschanlage ist dann nämlich abgestellt.

10. Im Urwald über Stock und Stein: Naturlehrpfad Gangolfsberg am Schweinfurter Haus

Ein wenig Kraxeln gehört dazu:  In diesem Fall über die Prismenwand am Naturlehrpfad Gangolfsberg.
Foto: Ines Renninger | Ein wenig Kraxeln gehört dazu:  In diesem Fall über die Prismenwand am Naturlehrpfad Gangolfsberg.

Wer Rhöner Urwald erleben will, ist am Naturlehrpfad am Gangolfsberg richtig. Denn im dortigen Naturwaldreservat findet keine forstliche Nutzung statt. Entsprechend urwüchsig ist die Gegend. Der vier Kilometer lange Weg hat vereinzelt starke Steigungen, die aber auch für Kinder mit etwas Kondition gut machbar sind.

Schautafeln informieren über die geologischen Besonderheiten und die Pflanzenwelt. Höhepunkt der Tour sind die Basaltsäulen der Prismenwand, die sich fast sieben Meter in die Höhe türmen, sowie der sagenumwobene Teufelskeller. Hier, in der kleinen Höhle in den Felswänden, soll der Sage nach einst der Teufel sein Unwesen getrieben haben.

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Start/Parken: Schweinfurter Haus bei Oberelsbach
Streckenlänge: 4 Kilometer
Route: https://www.komoot.de/smarttour/3035372
Alter: Etwas Kondition sollten die Kinder mitbringen. Der Weg ist nicht barrierefrei.
Einkehr: Im Gasthof Schweinfurter Haus (Öffnungszeiten beachten).
Sonstiges: Der Lehrpfad darf bei starkem Wind, Schnee und Glätte sowie in der Dunkelheit nicht betreten werden! Kinder unter zwölf Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener wandern.

 
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