Bereits zum 17. Mal findet die Aktion "Kinderwünsche" für bedürftige Kinder in Bad Königshofen und Umgebung statt, versichert die Initiatorin Saila Grav. Wer dabei helfen möchte, kann einen Wunsch erfüllen und bis zum 14. Dezember das Geschenk entweder in der Mohren- oder in der Stadt-Apotheke abgeben.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung entnommen: Dort werden die Geschenke sortiert und an die evangelische Pfarrerin Tina Merten übergeben. Ab sofort findet man die Wünsche der Kinder als Anhänger am Weihnachtsbaum der beiden Apotheken.
Saila Grav, die diese Aktion mit der Mohren- und Stadt-Apotheke in Kooperation mit der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde ins Leben gerufen hat, hat jetzt in den beiden Apotheken die Tannenbäume aufgestellt: Daran hängen die kleinen roten Zettel – in Form einer Christbaumkugel – mit den Geschenkwünschen.
Die Kinder, die diese Wünsche haben, kommen aus dem Altlandkreis Königshofen, sagt die Initiatorin. Immerhin sind es über 150 Wunschzettel, die eingegangen sind. Die Geschenke sollten den ungefähren Wert von 25 bis 30 Euro nicht überschreiten. Es ist aber nicht nur Spielzeug, das sich die Kinder wünschen.
Immer wieder stehen Gutscheine auf den Wunschlisten. Es gibt ganz spezielle Wünsche nach Kuscheltieren, Adventskalendern oder auch Spielzeug-Sets. "Ich wünsche mir eine Kette mit einem ,L' liest man da und den Zusatz: ,Damit beginnt mein Vorname.'" Weitere Wünsche sind zum Beispiel ein ferngesteuertes Auto, Winterkleidung, Sportkleidung oder ein Fußball.
Bei der Wunschabgabe werden in den Pfarrämtern die Adressen der Kinder registriert, ansonsten ist Anonymität garantiert. Die Wunschzettel können ab sofort von den Tannenbäumen in der Mohren- oder Stadt-Apotheke abgenommen und erfüllt werden. Abzugeben sind die Päckchen – verpackt oder unverpackt – in den Apotheken bis zum 14. Dezember, denn sie müssen noch zugeordnet und zugestellt werden. Alle Präsente sollten neu oder neuwertig sein, damit sie dazu beitragen, Kindern, deren Familien finanziell nicht so gut gestellt sind, das Weihnachtsfest zu verschönern, heißt es am Ende des Pressetexts.