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Mellrichstadt
Mellrichstadt: Wie man richtig mit einem Rollator umgeht
Wie man richtig mit dem Rollator umgeht, lernen die Senioren im Rollator-Parcours der Seniorentagespflege St. Kilian.
Foto: Andrea Ebert | Wie man richtig mit dem Rollator umgeht, lernen die Senioren im Rollator-Parcours der Seniorentagespflege St. Kilian.
Bearbeitet von Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 01.09.2021 02:17 Uhr

Die Seniorentagespflege St. Kilian in Mellrichstadt führt mit ihren Gästen bei gutem Wetter einmal wöchentlich einen Rollator-Parcours durch. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die Gäste erlernen demnach dabei den richtigen Umgang mit dem Rollator. Die Mitarbeiterinnen der Seniorentagespflege sind dabei, wenn ein Hindernis mit dem Rollator überwunden werden muss. Ein gekochtes Ei im Eierbecher steht während des gesamten Parcours auf dem Rollator und soll nach Möglichkeit nicht herunterfallen.

Zu Beginn ist ein mit künstlichem Rasen präpariertes Feld zu überwinden. Danach bleibt der Gast mit dem Rollator vor einem Tisch mit einem Korb, in dem ein Ball liegt, stehen. Hier muss er die Bremsen des Rollators betätigen, sich den Ball nehmen und in den Korb seines Rollators legen. Nun werden die Bremsen wieder gelöst und der Gast läuft um aufgestellte Pylonen bis zum nächsten Tisch. Er muss wieder die Bremsen feststellen, um den Ball aus dem Korb des Rollators zu nehmen, um diesen wieder in den Korb auf den Tisch zu legen. Hier geht es vor allem immer darum, daran zu denken, die Bremsen festzustellen und wieder zu lösen.

Dann geht es über eine kleine Rampe. Hier ist Koordination und Gleichgewicht gefragt. Die Bremsen müssen beim Abstieg von der Rampe leicht angehalten werden, um nicht zu schnell zu werden. Am nächsten Tisch sind vier Bälle deponiert, mit denen die Gäste aufgestellte Dosen in etwa 1,5 Meter Entfernung umwerfen sollen. Wieder muss daran gedacht werden, die Bremsen hierbei festzustellen.

Auf dem Rückweg gilt es eine Brücke zu überwinden. Die Schwierigkeit hierbei ist der Auf- und der Abstieg. Die nächste Hürde ist ein Gitter und am Ende ein Gummibrett. Ein Absperrband, welches das Ziel markiert, wird am Schluss durchlaufen.

Die unterschiedlichen Höhen und Beschaffenheiten der Materialien erfordern volle Konzentration des Gastes. Alle machen gerne mit und jeder ist laut der Mitteilung stolz auf sich, wenn er alle Hindernisse gut und sicher überwunden hat.

 
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