Insgesamt 489 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 22 verschiedenen Gewerken erhielten bei der Meisterfeier der Handwerkskammer für Unterfranken ihre Meisterbriefe. Geehrt wurden auch die besten 20 Prozent des Jahrgangs. Aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld ging der Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung für herausragende Prüfungsleistungen an Marco Ganshorn (Salz, Kraftfahrzeugtechniker), Jan Kaiser (Salz, Kraftfahrzeugtechniker) und Christoph Klein (Bad Neustadt, Kraftfahrzeugtechniker). Zu den Gratulanten zählten Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie die Bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus, Anna Stolz.
"Ich bin unglaublich stolz auf die vielen jungen Meisterinnen und Meister. Wir alle brennen für das Handwerk, wir alle brennen für unser Gewerk", gratulierte Josef Hofmann, Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken. Ministerpräsident Söder hob in seiner Rede die Bedeutung des Handwerks für Wirtschaft und Gesellschaft hervorhob. Meisterinnen und Meister spielten als Unternehmensgründer, Nachfolger und Ausbilder eine wichtige Rolle, weshalb der Freistaat Bayern die Weiterbildung im besonderen Maße fördere.
Zum Abschluss standen Ausbilder, Dozenten und Prüfer im Fokus. "Sie sind es, die unsere Meisterinnen und Meister auf dem Weg zum Meistertitel unterstützen, fördern und fordern. Indem Sie Ihre Expertise und Ihr Wissen teilen, tragen Sie entscheidend zur hohen Qualität der Meisterqualifikation bei", betonte Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken.