
„Das waren ja mehrere Millionen Minen, die da entlang der einstigen DDR Grenze lagen,“ sagten Schüler des Rhön-Gymnasiums Bad Neustadt. Studienrätin Tanja Rehm, Mathematiklehrerin, rechnete gleich nach und stellte schnell fest, dass, bei der Länge der Grenze von 1398 Kilometern an die sieben Millionen Minen gelegen haben müssten. „Die gab's aber nicht überall,“ fügte Studiendirektor Hartmut Brunner an und verwies auf die Berliner Mauer oder auf Abschnitte, die keine Fluchtmöglichkeit boten. Trotzdem sah man es den Gesichtern der Jugendlichen an, dass das alles schon nachdenklich stimmte. Sie alle hatten das geteilte Deutschland ja nie erlebt. Deshalb war es wichtig den Grenzwanderweg zu gehen, die original Grenzanlagen zu besichtigen und auch einmal auszuprobieren, wie schwierig es ist, dort hinüber zu klettern.
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