Martin Schmitt (CSU) kandidiert als einziger Bewerber um das Bürgermeisteramt in Salz. Diese Redaktion stellte ihm folgende Fragen:
Die Gemeinde Salz wird auch in Zukunft auf Wachstum setzen. Allerdings bedeutet das nicht, dass wir weiterhin nur Neubaugebiete am Ortsrand erschließen wollen, sondern wir möchten vor allem auch den Altort als lebenswerten Mittelpunkt erhalten und wieder neu beleben.
Der relative hohe Schuldenstand der Gemeinde ist aufgrund notwendiger Investitionen der letzten Jahre entstanden. Der Die Erweiterung und der Neubau des Kindergartens sowie der Neubau unseres Feuerwehrhauses waren dringend notwendig und haben viele Gelder gebunden. Dadurch entstanden jedoch Werte, welche langfristig der Gemeinde dienen werden.
Der Gemeinde ist daran gelegen, die Nahversorgung zu verbessern. Dies kann nur durch die Wiedereröffnung des vorhandenen Marktes oder durch einen neuen Markt an anderer Stelle im Ort gelingen. Bisherige Bemühungen, dies zu verwirklichen, verliefen noch ergebnislos, werden aber weiterhin verfolgt.
Um in Sachen Nahverkehr noch besser aufgestellt zu sein, wäre es ein Wunsch, dass die Gemeinde Salz einen Bahnhaltepunkt in der Mitte unseres Dorfes bekäme.
Auch eine kürzere Taktzeit des Linienbusverkehres könnte die Annahme dieses Angebotes verbessern, um mehr Leute vom privaten Pkw-Verkehr zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu bewegen. Dies würde auch zu einer Entlastung des Straßenverkehrs beitragen.
Geburtsdatum: 5.11.1958
Geburtsort: Bad Neustadt
Wohnort: Salz
Parteizugehörigkeit: CSU
Ausbildung/Beruflicher Werdegang: Ausbildung zum Werkzeugmacher, Weiterbildung zum NC-Programmierer bei der Firma Preh
Familienstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder, 5 Enkelkinder
Ehrenämter: Küster in der Kirche von Salz, Verantwortlicher des Elsbett-Museums in Salz
Hobbys/Interessen: Wandern, Skifahren, meine Enkelkinder
Lieblingsverein: Rhönklub
Ihr Vorbild: mein Vater