
Das Schiff Erziehungsberatung wird bei der Caritas in Rhön-Grabfeld weiterhin in gutem Fahrwasser gleiten. Davon zeigte sich der bisherige Leiter Bernhard Roth überzeugt, als er seine kleine Arche Noah symbolisch an seinen Nachfolger Markus Till übergab.
Der 38-jährige Markus Till stammt aus Bad Neustadt und war schon früher als Diplom-Pädagoge im Caritas-Team tätig. In den letzten beiden Jahren arbeitete er im Kinderdorf Riedenberg und sammelte Erfahrungen im stationären Bereich. Für die Familientherapie der Erziehungsberatung bildet seine Ausbildung in systemischer Therapie beste Voraussetzungen.
Caritas-Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs freute sich, dass es gelungen ist, ein fachlich hoch qualifiziertes Team vorstellen zu können, das in neuer Besetzung am 1. Januar seine Arbeit aufnimmt. Neben Markus Till wird Julia Eckardt (30) Ansprechpartnerin in der Erziehungsberatungsstelle sein. Sie stammt aus Rappershausen, lebt in Bad Neustadt, hat Psychologie studiert und fünf Jahre in der Akutabteilung der Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt gearbeitet und ebenfalls eine Ausbildung in systemischer Therapie.
Bereits seit Oktober gehört Diplom-Sozialpädagogin Sylvia Pflaugner (37) zur Erziehungsberatung. Sie bringt Erfahrungen aus der Bad Kissinger Erziehungsberatung und dem Netzwerk für soziale Dienste mit.
Als Konstante bleibt die 51-jährige Diplom-Sozialpädagogin Helga Leifer, die schon seit 1989 in Caritas-Diensten steht und seit 1998 in der Erziehungsberatung aktiv ist.
Eng mit der Erziehungsberatung arbeitet der Bereich Sozialpädagogische Familienhilfe zusammen, in den Franziska Abert (23) ihre pädagogischen und sonderpädagogischen Fähigkeiten einbringt. Kinder, die durch die Teilleistungsstörungen Legasthenie und Dyskalkulie von Behinderung bedroht sind, spornt Diplom-Rehabilitationspädagoge Thomas Grimm seit Juni 2011 durch sein vorbildhaftes Beispiel als Rollstuhlfahrer an.