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Bad Neustadt
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten
Rother Jennifer, Referentin.
Foto: Rösing Silvia | Rother Jennifer, Referentin.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 06.04.2025 02:30 Uhr

Aufräumen ist häufig eine unliebsame Angelegenheit, dabei gewinnt man durch den Abwurf von "Lebensballast" unglaublich viel Klarheit, Leichtigkeit und Freiraum. Wir schaffen uns ein Leben, das uns glücklich macht, uns erfüllt. Loslassen geht nicht von heute auf morgen, es ist ein längerer Prozess.

In einem Vortrag zum Thema "Loslassen – dein Leben aufräumen" zeigte Jennifer Rother Wege auf, das eigene Leben und den Alltag aufzuräumen. Praktische Tipps, wie das Aufräumen des Dachbodens, das Entsorgen alter Dokumente, das Leeren überfüllter Kleiderschränke oder gezielter Einkauf gelingen kann, wurden erörtert.

Und was hat Ordnung mit dem Tod zu tun? Viele Menschen haben keine Möglichkeit mehr, durch plötzlich auftretende, lebensverkürzende Erkrankungen oder Unfälle Ordnung in ihr Leben zu bringen.

Häufig erleben Hospizbegleiter Angehörige, die vor der großen Aufgabe stehen, das Leben eines verstorbenen Menschen aufräumen zu müssen. Wie schwer kann es für Angehörige sein, diese Aufgabe zu übernehmen? Wie können Hospizbegleiter dabei unterstützen? Mit vielen Anregungen und praktischen Beispielen wurden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Mit diesem Vortrag motivierte Jennifer Rother die Zuhörer, früh genug daran zu denken, das eigene Leben aufzuräumen, bevor es andere tun. Selbst tätig zu werden, bringt Klarheit und Ordnung in das eigene Leben.

Von: Silvia Rösing (Koordinatorin, Hospizverein Rhön-Grabfeld e.V.)

 
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