Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist stolz auf seine vielen Ehrenamtlichen. Durch die sich stetig veränderten Sozialstrukturen und Lebensformen steht das Ehrenamt vor neuen Herausforderungen. Das Gleichgewicht zwischen Berufsleben, Privatleben und Engagement darf nicht ins Wanken geraten, heißt es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt. Um dem Trend entgegenzuwirken, dass Zeitmangel und Erfolgsdruck gerade bei der jüngeren Generation für einen Rückzug aus der Vereinsarbeit führen, bedürfe es kreativer Lösungen.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld bietet nun mit der neu geschaffenen Stelle der Ehrenamtskoordination für bürgerschaftliches Engagement Unterstützung und Hilfe. Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren, aber auch Gruppen, Vereine und Organisationen finden einen Ansprechpartner.
Netzwerkstrukturen ermitteln
Um herauszufinden, welche Unterstützung das Ehrenamt braucht, benötigt es das Mitwirken von Kommunen und den Ehrenamtlichen selbst. Zunächst ist ein Ziel der Anlaufstelle die Netzwerkstrukturen zu ermitteln und eine Transparenz in dem weiten Feld des Engagements zu schaffen.
Ansprechpartnerin ist Linda Denner, Das Büro des Koordinierungszentrums für bürgerschaftliches Engagement befindet sich im Landratsamt, im Zimmer 148. Um vorherige Terminabsprache wird gebeten: Tel. (0 97 71) 9 41 48, E-Mail: linda.denner@rhoen-grabfeld.de
Auf den beiden Links kann man sich über Sinn und Zweck der Ehrenamtskarte informieren.
http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/presse/archiv16/allgemein/ehrenamtskarte20-12-16_fm.htm
https://www.lbe.bayern.de/engagement-anerkennen/ehrenamtskarte/index.php
Wäre mir eigentlich lieber, man würde einen Zuschuss für sein Unkosten, wie Kopien, Fahrtkosten u.s.w. bekommen, als einen Eintritt ins Kiss-Salis oder in ein Museum. Auf die 2 Euro kommt es nicht mehr an.
Vielleicht ein Ausweis, dass man ehrenamtlich in einem bestimmten Projekt tätig ist und nicht immer katzbuckeln muss, wenn man was braucht, um Informationen zu bekommen.