
Vor mehr als 550 Jahren wurde das Gotteshaus gebaut und hat sich in den vergangenen Jahrhunderten etwas gesenkt. Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer wies am Neujahrstag im Rahmen des Gottesdienstes allerdings darauf hin, dass derzeit kein Grund zur Sorge besteht. Hintergrund der Maßnahme sei, dass ein Stein im Giebel etwas verrutscht ist. In den vergangenen Monaten sei die Kirche deshalb vermessen worden. Es seien auch schon menschliche Knochen gefunden worden, nachdem früher der Friedhof rund um die Kirche angelegt gewesen sei. „Nach den Befund-Untersuchungen wird sich zeigen, ob weiter gehende Maßnahmen ergriffen werden müssen,“ meinte Eizenhöfer. „Die Kirche hat 550 Jahre überdauert und wird sicher noch viele Jahrhunderte stehen.“