Es sind die Menschen, welche eine solche Vereinigung wie den Sozialverband VdK prägen. Jeder ist willkommen, ob als Hilfesuchender oder als Mitarbeiter und egal ob alt oder jung. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Der Verband steht den Notleidenden, Behinderten, chronisch Kranken, Kriegsbeschädigten oder auch alleinstehenden Personen zur Seite. Mehr als eine Million Mitglieder allein in Bayern sind hier vereinigt. Und weit darüber hinaus geht so mancher Anstoß zur Verbesserung der Situation vom Leben Benachteiligter von dieser Gemeinschaft aus.
Jetzt in den Corona-Zeiten werden die örtlich tätigen Gruppierungen dieser Vereinigung ebenso wie alle anderen Organisationen durch die Pandemie und ihre Einschränkungen in den ansonsten gewohnten Arbeiten stark eingeschränkt und man wartet auch hier sehnlichst auf das Wiederaufleben des gesellschaftlichen Lebens. Doch der Zusammenhalt ist längst nicht verloren, auch nicht im VdK-Ortsverband Mellrichstadt.
Günther Pöhlmann feierte seinen 88. Geburtstag
Den Beweis hierfür liefern die vielfältigen Kontakte der Mitglieder untereinander. Die Kommunikation untereinander funktioniert noch immer. Außerdem die Tatsache, dass die Jubilare in den Ortsverbänden nicht vergessen sind. Es sind bestimmte Geburtstage und langjährige Mitgliedschaften, die den Anlass für kleine Aufmerksamkeiten darstellen.
Verdiente Mitglieder sind unter anderem Hubert Wegener, der gerade 90 Jahre alt geworden ist. Oder Günther Pöhlmann, der seinen 88. Geburtstag feiern konnte. Beide sind langjährige Mitglieder des VdK. Sie leben in Mellrichstadt und auch die Vorstandschaft des hiesigen Ortsverbandes hat beide längst nicht vergessen.
Monika Verchow war eine engagierte Kreisgeschäftsführerin
Zu einem besonderen Anlass waren dann einige Vorstandsmitglieder nach Eußenhausen gekommen. Monika Verchow - sie arbeitete über viele Jahre mit großem Erfolg als Kreisgeschäftsführerin des VdK-Kreisverbandes Rhön-Grabfeld feierte ihren 70. Geburtstag. Souverän und kompetent hatte sie stets die ihr gestellten Aufgaben gemeistert. Ihr grenenloses Engagement machte manches scheinbar Unmögliche doch möglich .
In jungen Jahren war ihr nichts geschenkt worden. Eingebunden in die Familie bemühte sie sich zusammen mit ihrer früh verwitweten Mutter um die jüngeren Geschwister. In einigen sozialen Bereichen hatte sie sich bewähren können. Sie war Lehrerin (Oberstufe), examinierte Sozial- und Schuldnerberaterin, arbeitete viele Jahre lang an einem Familiengericht - und schließlich auch noch als VdK-Geschäftsführerin mit einem besonderen Fingerspitzengefühl.
Auch die Kommunalpolitik hatte sie kennen gelernt. Als Stadträtin war sie in Mellrichstadt und als Kreisrätin im Landkreis Rhön-Grabfeld erfolgreich tätig. Noch heute ist sie hilfsbereit im Freundes- und Bekanntenkreis und steht mit Rat und Tat weiterhin so manchem Mitmenschen bei. "Wer rastet der rostet", ist ihr Motto. Zwei Kinder - ein Sohn und eine Tochter - sowie fünf Enkel sind ihre Familie.