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Bad Neustadt
Landkreis Rhön-Grabfeld fördert 18 Kleinprojekte in der Region
18 Anträge haben sich in diesem Jahr erfolgreich um die Kleinprojekteförderung des Landkreises Rhön-Grabfeld beworben. Die Projektverantwortlichen können sich jetzt über eine finanzielle Unterstützung von je bis zu 1000 Euro freuen.
Foto: Tanja Geis | 18 Anträge haben sich in diesem Jahr erfolgreich um die Kleinprojekteförderung des Landkreises Rhön-Grabfeld beworben.
Bearbeitet von Corinna Petzold
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:26 Uhr

Vereine und Zusammenschlüsse von Privatpersonen konnten sich bis März für Zuschüsse aus dem "Landkreisfonds für Kleinprojekte" bewerben. 18 Kleinprojekte wurden daraufhin ausgewählt und die Antragsstellenden erhielten jetzt feierlich ihre Bescheide, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts Rhön-Grabfeld, der folgende Informationen entnommen sind.

63 Bewerbungen von Vereinen oder Zusammenschlüssen von Privatpersonen gingen diesmal für die vorgegebenen Themenfelder "Tourismus, Freizeit & Kultur" und "Ortsentwicklung" ein. Nach Prüfung der Unterlagen hat die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Natur, Architektur und Heimatgeschichte 18 Projekte ausgewählt, die aus dem Landkreisfonds für Kleinprojekte mit einer maximalen Fördersumme von 1000 EUR unterstützt werden.

Einen Elternwartebereich für das Sportheim

Auch in diesem Jahr zeigte sich anhand der eingereichten Anträge die Vielfalt des Landkreises. So werden die Fördersummen genutzt, um beispielsweise den "Liebestempel" auf der Luitpoldhöhe zu sanieren, eine Freundschaftsbank für die Grundschule Brendlorenzen zu gestalten oder auch um eine Wandersparte neu zu gründen. Viel sympathisches Lachen erntete die Feuerwehr Bischofsheim, die einen ausgedienten Tragkraftspritzenanhänger zum Verpflegungsanhänger mit Gasgrill, Zapfanlage und Kühlschrank zur Verpflegung von Kameraden und Gästen umbauen möchten.

Ebenso viel Zuspruch erhielt der DJK Olympia Schönau für seine Idee, im Sportheim einen Wartebereich für Eltern und Großeltern zu bauen, so dass die Kinder ungestört "sporteln" können. Kinderwartebereiche waren gestern – heute werden Erwachsenenwartebereiche benötigt. Im Zeitalter steigender Spritpreise ein sinnvolles Projekt.

Neues Ziel "Barrierefreiheit"

Neu kam in diesem Jahr das Ziel "Barrierefreiheit" hinzu, für das immerhin sieben Antragssteller Fördergelder beantragten, drei davon wurden aufgenommen. So wird unter anderem der Förderverein zur Erhaltung der historischen Dorfschmiede Aub eine behindertengereichte Toilettenanlage einbauen können.

Eine Übersicht der geförderten Projekte ist unter www.rhoen-grabfeld.de/kleinprojektefoerderung einsehbar. Auch der Aufruf zur nächsten Bewerbungsrunde wird dort veröffentlicht, voraussichtlicher Start im Dezember.

 
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