„Leoparden küsst man nicht“ – mit dieser US-amerikanischen Komödie aus dem Jahr 1938 mit Cary Grant und Katharine Hepburn begeisterte das Team der Bischofsheimer Touristinformation das Publikum beim Kinoabend der Böschemer Winterwochen. Die Traditionsveranstaltung fand bereits zum 15. Mal statt und fand wieder großen Zuspruch.
Der gezeigte Schwarz-weiß-Film gilt als eine der besten Komödien aller Zeiten. Das bestätigte das Lachen des Publikum im historischen Rentamt, das vom Team der Touristinformation weihnachtlich geschmückt worden war. Die beiden Schauspieler Cary Grant und Katharine Hepburn gelten nicht umsonst als Meister der Schauspielkunst. Tourismusreferent Gerhard Nägler wusste zu berichten, dass Grant über 30 Jahre zu den populärsten Filmstars in Hollywood zählte. Das American Film Institute wählte ihn auf Platz 2 der 25 bedeutendsten männlichen US-amerikanischen Filmstars aller Zeiten.
Katharine Hepburn wurde viermal mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und ist damit Rekord-Oscarpreisträgerin in den Schauspielerkategorien. Das American Film Institute wählte sie zur größten amerikanischen Filmschauspielerin des 20. Jahrhunderts.
Im gezeigten Film spielt Cary Grant den weltfremden Paläontologen David, der gerade damit beschäftigt ist, ein riesiges Brontosaurier-Skelett zu rekonstruieren. Als ihm nur noch ein einziger Knochen zu seinem Glück fehlt, platzt plötzlich die kapriziöse Millionenerbin Susan, dargestellt von Katharine Hepburn, in das Leben des stocksteifen Wissenschaftlers und nichts ist mehr so, wie es vorher einmal war. David gerät von einer peinlichen Situation in die nächste, denn die exzentrische Susan hat sich in ihn verliebt und weicht nicht mehr von seiner Seite, ebenso wie Susans Leopard, der den irreführenden Namen Baby trägt.
Eine amüsante Verwicklung reihte sich an die andere, die Zeit verging wie im Flug und schon begrüßte Gerhard Nägler in Frack und Zylinder die Gäste zum anschließenden Rahmenprogramm. Passend zum Film gab es Hotdogs mit Gurken und Zwiebeln. An der Bar waren die Oliven für den Martini schon vorbereitet. So konnten sich die Bischofsheimer Kinogäste doch beinahe wie im Hollywood der 1930er Jahre fühlen.
