Kunst ist mehr als ein ästhetischer Ausdruck – sie kann Bildungsprozesse anstoßen, Potenziale freisetzen und gesellschaftliche Resilienz fördern. Die Ausstellung „Kunst – Raum – Entwicklung“ des Kunstvereins Bad Neustadt (15. März bis 6. April) zeigt, wie kreative Arbeit Lernräume schafft und individuelle wie kollektive Entwicklungsprozesse ermöglicht, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Die gezeigten Werke entstanden in einer siebenmonatigen Fortbildung, die als Teil eines EU-Projekts zur Kursleiterqualifikation nicht nur künstlerische Techniken, sondern auch die Vermittlung von Kreativität in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten in den Fokus stellte. Dabei wurde besonders auf den ländlichen Raum als Ort künstlerischer Entfaltung eingegangen – eine Perspektive, die auch der Kunstverein als Träger eines Bildungsprogramms weiterverfolgt.
Ob Malerei, Druckgrafik, Skulpturen oder installative Arbeiten – die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines offenen künstlerischen Prozesses, in dem eigene Potenziale entdeckt und entwickelt wurden. Ein Highlight ist das Poesie-Projekt „Straße der Poesie“, das zeigt, wie Kunst öffentliche Räume transformieren und Menschen einbinden kann.
Die Vernissage am Freitag, 14. März, um 18 Uhr bietet Gelegenheit, mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen, mehr über ihre Arbeiten sowie die Hintergründe des Projekts zu erfahren – und sich über das neue Bildungsprogramm des Kunstvereins zu informieren.
Weitere Informationen unter www.kunst-nes.de