Die Ausstellung "Dreiklang" mit Werken von Claudia Fink, Sonja Wiesner und Maria Boldt-Schwarz in der Kirchenburg Ostheim geht am Samstag, 24. Oktober, zu Ende. Die drei Frauen zeigen dort Werke aus ihrem künstlerischem Schaffen. Im August und September waren Fink und Wiesner persönlich für je einen Tag anwesend, um ihre Kunst vorzustellen.
Am Sonntag, 18. Oktober, freuen sich die Freunde der Kirchenburg von 14 bis 17 Uhr nun auf die Holzbildhauermeisterin Maria Boldt-Schwarz. Sie lädt zum Künstlergespräch ein. Interessierte Besucher haben außerdem die Möglichkeit, Boldt-Schwarz bei der Ausübung ihrer Kunst zuzuschauen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Erhaltung der Kirchenburg wird gebeten. Für die Einhaltung der Hygienevorschriften ist gesorgt.
Boldt-Schwarz begann ihre Ausbildung 2005 in der Holzbildhauerei Vielstädte Herzbrock. An der Akademie Gut Rosenberg in Aachen wurde sie zur Meisterdesignerin ausgebildet, zwei Jahre später erwarb sie den Meistertitel auch im Holzbildhauerhandwerk. Seit vier Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Bischofsheim, wo sie eine eigene Werkstatt hat. Außerdem unterrichtet sie an der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim.