zurück
Bad Neustadt
Kreisjugendring Rhön-Grabfeld: Angebote noch bekannter machen
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 17.11.2023 02:59 Uhr

Wie auch im vergangenen Jahr lud der Kreisjugendring (KJR) Rhön-Grabfeld Kreisräte und Kreisrätinnen und Vertreter von Jugendverbänden zu einer gemeinsames Austauschrunde ein. 15 Gäste tauschten sich dabei über die aktuelle Situation in der Jugendarbeit und mögliche Unterstützungsmöglichkeiten aus. Vertreten waren dabei die Kreistagsfraktionen CSU, Freie Wähler, Bündnis 90/Die Grünen und die SPD. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Kreisjugendrings entnommen.

KJR-Vorsitzende Tina Vierheilig informierte zuerst über die Themen aus dem Bereich "Politik dates Jugendarbeit 2023". Dabei standen besonders die Unterstützungsmöglichkeiten des Ehrenamtes, ÖPNV und Räumlichkeiten für die Jugendarbeit im Fokus. Der Kreisjugendring hat dabei seine Jugendleiterschulungen bereits zum Jahr 2023 ausgeweitet und mit weiteren Kooperationspartnern die Schulungsreihe "ReFräsch" ins Leben gerufen. Außerdem wurden die Zuschussrichtlinien des KJR überarbeitet und die einzelnen Fördersätze angehoben.

Fördertöpfe bekannter machen

Sonja Rahm berichtete von weiteren Fördermöglichkeiten des Landkreises wie die Kleinprojekteförderung und das Regionalbudget. Leider würden nicht alle zur Verfügung stehenden Gelder pro Jahr abgerufen. Das Fazit: Gegenseitige Verlinkungen auf den unterschiedlichen Webseiten und ein Informationsvortrag zum Thema Zuschussmöglichkeiten sind für die Frühjahrsvollversammlung des KJR angedacht. So sollen Fördertöpfe bekannter werden und die Antragstellung vereinfacht werden.

In Sachen ÖPNV hat sich seit vergangenem Jahr einiges entwickelt. Seit geraumer Zeit ist "Callheinz" im östlichen Grabfeld unterwegs: Ein Ruftaxi, das in ausgewählten Zeitfenstern der Allgemeinheit zur Verfügung steht und auch mit dem Deutschlandticket genutzt werden kann. Nach Bericht von Egon Friedel ist das Modellprojekt sehr gut angelaufen und alle Anwesenden würden es befürworten, "Callheinz" nach und nach auf den gesamten Landkreis auszuweiten. Ein großer Vorteil für die Jugendarbeit, da dies besonders Minderjährigen ohne Führerschein mehr Mobilität innerhalb des Landkreises ermöglicht.

Dann berichteten die einzelnen Vertreterinnen  der Jugendverbände von aktuellen Themen der Jugendarbeit. Im Fokusstanden dabei die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Ortsgruppen und den überörtlichen Jugendverbänden und auch die Wertschätzung des Ehrenamtes.

"KJR zeigt Gesicht"

Unter dem Motto "KJR zeigt Gesicht" hat der Kreisjugendring für die Jahresplanung 2024 einige Neuerungen vorgesehen und will genau an diese beiden Themen anknüpfen. Dabei schweben dem KJR ein Jugendleiterfest und auch der Besuch von einigen Ortsgruppen vor, um die Vorteile und Angebote des KJR noch bekannter zu machen. Die Jahresplanung und der Haushaltsplan 2024 stehen allerdings noch nicht endgültig fest, da sie zuerst noch der KJR-Vollversammlung präsentiert und beschlossen werden müssen. Die Vollversammlung, an der die Mitgliedsverbände und –vereine des Kreisjugendringes ihre Delegierten entsenden und darüber abstimmen, ist am 27. November in Weisbach.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bad Neustadt
Bündnis 90/ Die Grünen
CSU
Egon Friedel
Freie Wähler
Jugendsozialarbeit
Jugendverbände
Kreisjugendring Rhön-Grabfeld
Kreisräte
SPD
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top