
Seit Juli 2024 ist der Kreisjugendring Rhön-Grabfeld als Außenstelle Ansprechpartner für die Schulen mit dem Siegel "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Darüber berichtet der Kreisjugendring in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Für die betreffenden Schulen bedeutet dies, dass die zwei Pädagoginnen Mona Voll und Mina Friedlein beratend zur Seite stehen und bei Projekttagen tatkräftig unterstützen.
Nachdem der Kreisjugendring im Juni 2024 erfahren hat, dass Fördergelder des Bayerische Staatsministeriums in Form des "Demokratiebudgets" an alle Jugendringe ausgezahlt werden, bot sich dadurch eine große Chance. Von den Fördergeldern wurden zahlreiche Materialien angeschafft und Konzepte erarbeitet, wie Jugendlichen in ihrer Freizeit und auch in Schulen Themen wie soziales Miteinander, Demokratieförderung, Vorurteile und Rassismus nähergebracht und kritisch reflektiert werden können. Insgesamt sind vier sogenannte Methodenkoffer mit unterschiedlichem inhaltlichen Material gepackt und 30 Sets mit Lego angeschafft, sodass nach der Methode LEGO® SERIOUS PLAY® Demokratie hautnah erlebt und gebaut werden konnte.
Weitere Workshops in Planung
Von fünf Projektschulen im Landkreis Rhön-Grabfeld haben vier ihr Interesse an Workshops bekundet. Darunter waren die Udo-Lindenberg-Mittelschule Mellrichstadt, das Gymnasium Bad Königshofen im Grabfeld, die Staatlich Fachoberschule und Berufsoberschule Bad Neustadt und das Rhön Gymnasium Bad Neustadt. In vielen dieser Schulen konnten bereits Workshops stattfinden, weitere Workshops sind noch in Planung und erstrecken sich auch noch bis in das kommende Jahr.