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Bischofsheim
Kommunale Dankurkunde für den Bischofsheimer Stadtrat Marc Trum
Bürgermeister Georg Seiffert (links) überreichte Marc Trum die kommunale Dankurkunde für sein langjähriges Engagement als Stadtrat.
Foto: Roland Mai | Bürgermeister Georg Seiffert (links) überreichte Marc Trum die kommunale Dankurkunde für sein langjähriges Engagement als Stadtrat.
Marion Eckert
 |  aktualisiert: 20.12.2021 02:22 Uhr

Es war die letzte Sitzung des Bischofsheimer Stadtrates in diesem Jahr. Bürgermeister Georg Seiffert nutzte den Beginn der Zusammenkunft, um einige nachdenkliche und auch mutmachende Worte an das Gremium zu richten. Das nun fast abgelaufene Jahr habe allen wieder sehr viel abverlangt, im Jahresrückblick werde sicherlich Dankbarkeit und Freude, aber auch Kummer und Schmerz eine Rolle spielen. "Schauen wir voller Mut und Zuversicht in die Zukunft. Damit möchte ich eine klare Botschaft ausrufen: "Wir bleiben optimistisch und engagieren uns tatkräftig weiter für noch mehr Lebensqualität für Bischofsheim und unserer Region."

Er dankte allen Bürgerinnen und Bürgern für die vielfältige Unterstützung und allen Ehrenamtlichen, ob bei der Feuerwehr, im ortsansässigen Kindergarten, in Sport-, Musik- und Kulturvereinen oder im Pfarrgemeinderat. Er dankte natürlich auch den Mitgliedern des Stadtrates und der Stadt im Allgemeinen. "Dieses Engagement lässt jeden Ort aufblühen." An Marc Trum überreichte Seiffert die kommunale Dankurkunde für langjähriges Engagement im Bischofsheimer Stadtrat.

Kulturfonds und der Sportfördermittel

Zum Ende eines Jahres steht für den Bischofsheimer Stadtrat stets die Verteilung der Mittel aus dem Kulturfonds und der Sportfördermittel an. Zur Förderung der kulturellen Vereine im Stadtgebiet stehen bis zu 30 000 Euro zur Verfügung. Von der Blaskapelle Rhöner-Schwung, dem Gesangverein Liedertafel, der Bläserjugend Brendtal, dem Musikverein Frankenheim, dem Kirchenchor Sankt Antonius Oberweißenbrunn und dem Kinder- und Jugendchor Bischofsheim wurden dieses Jahr aufgrund fehlender beziehungsweise sehr geringer Ausgaben durch die Corona-Pandemie keine Anträge eingereicht. 2009 wurde vom Stadtrat beschlossen, zehn Prozent der Anschaffungskosten zu bezuschussen. Aufgrund der eingereichten Anträge schlug die Verwaltung vor, den Zuschuss für das Jahr 2021 auf 25 Prozent zu erhöhen, unabhängig davon, ob staatliche Zuschüsse aus Corona-Hilfsprogrammen in Anspruch genommen wurden. So bekommt die Trachtenkapelle Unterweißenbrunn 57 Euro, der MGHV Haselbach 769 Euro, der Musikverein Wegfurt 422 Euro, die Rhöner Musikkapelle Oberweißenbrunn 381 Euro und die katholische Bücherei Wegfurt 407 Euro.

Die Stadt Bischofsheim gewährt den städtischen Sportvereinen jährlich eine Sportförderung, die nach Anzahl der Vereinsmitglieder und der gültigen Übungsleiterlizenzen verteilt wird. Die DJK Unterweißenbrunn bekommt 2037 Euro, die DJK-FC Wegfurt 1441 Euro, der RWV Haselbach 2437 Euro, der SV Frankenheim 3326 Euro, der TSV Bischofsheim 8820 Euro, der VfR Bischofsheim 3715 Euro, der WSV Oberweißenbrunn 7791 Euro und die königlich privilegierte Schützengesellschaft 429 Euro.

Gipfelkreuz für den Himmeldunkberg

Auf dem Himmeldunkberg soll ein Gipfelkreuz errichtet werden. Das Kreuz mit einer Höhe von elf Metern soll aus einem 60 Zentimeter starken verzinkten Rundstahlrohr auf einem Stahlbetonfundament errichtet werden. Das Grundstück gehört der Stadt. Der genaue Standort wurde bei einem Ortstermin im August mit Landrat Thomas Habermann, Dieter Weißenburger von der Unteren Naturschutzbehörde, Regierungsdirektor Manfred Endres, Landratsamt Rhön-Grabfeld und dem Bauherrn festgelegt. Der Standort liegt etwa 25 Meter vom Wanderweg, der zur Würzburger Bergbundhütte führt, in Richtung Oberweißenbrunn.

Zugestimmt wurde den vorliegenden Bauanträgen: Der Erweiterung des Wohnhauses sowie Errichtung von Dachgauben mit Anbau Carport und Balkon im Rockensteinweg in Oberweißenbrunn sowie dem Bau einer landwirtschaftlichen Halle in Oberweißenbrunn.

Kommunales Förderprogramm der Stadt

Nach dem kommunalen Förderprogramm der Stadt Bischofsheim für Investitionen zur Revitalisierung der Ortskerne wurde für ein Anwesen in der Rhönstraße in Bischofsheim die Höchstfördersumme von 35 000 Euro bewilligt. Der Eigentümer beabsichtigt, das sanierungsbedürftige Bestandsgebäude durch ein Einfamilienwohnhaus mit Garage zu eigenen Wohnzwecken zu ersetzen.

Aus nichtöffentlicher Sitzung wurde bekannt gegeben, dass der Auftrag für die Wegeinstandsetzung des Ehrlichsweg in Oberweißenbrunn und der Alten Straße in Unterweißenbrunn-Wegfurt an die Firma Mai Baumaschinenverleih zum Preis von 29 962 Euro vergeben wurde. Für die Gestaltung der Außenanlage der Braunsmühle wurde ein Nachtrag der Firma Landschaftsbau Bauer in Höhe von 29 904 Euro genehmigt.

Notwendig wurde auch ein Nachtrag für den Ersatzneubau des Regenüberlaufbeckens an der Kläranlage Unterweißenbrunn für die Firma Giebel Hoch- und Tiefbau AG über 33 181 Euro.

 
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