Für Klettersportler und alle, die Klettern in verschiedenen Varianten probieren möchten, finden sich in der Rhön diverse Möglichkeiten. Als echte Herausforderung an Können und Kondition gilt das beeindruckende Felsmassiv der Steinwand. Die Bergsportschule Rhön auf der Wasserkuppe verspricht den höchst gelegenen Kletterwald Hessens, der auch Anfängern und Kindern Spaß und Erlebnis bietet. Der Kletter- und Erlebnispark am Kreuzberg nahe dem Neustädter Haus mit seinen unterschiedlichen Parcours lockt ebenfalls Groß und Klein in die grünen Wipfel.
Allwetter-Klettervergnügen erwartet Kletterfreunde im Kletterzentrum Fulda (www.kletterzentrum-fulda.de) sowie in der Kletter- und Boulderhalle des DAV Sektion Bad Kissingen (www.dav-kg.de). Das Erlebnisbergwerk Merkers wartet mit Deutschlands tiefstem Hochseilgarten unter Tage auf. (www.erlebnisbergwerk.de/de/veranstaltungen/sport/down-under.html).
Naturklettergarten für Bergsport-Neulinge
Der Naturklettergarten Steinwand (646 Meter ü. NN) bei Poppenhausen bietet Bergsport-Neulingen, aber auch erfahrenen Kletterern an den stellenweise 20 Meter hohen Wänden des Phonolitfelsen Klettermöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden. Rund 100 Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von 2 bis 8 weist die Steinwand auf.
Wer Klettern erlernen möchte oder einfach nur mal reinschnuppern will, kann sich im Kletterzentrum der Bergsportschule Rhön in Poppenhausen informieren. Im Kletterzentrum gibt es zusätzlich Indoorklettermöglichkeiten: www.bergsportschule-rhoen.de.
Hoch hinaus auf Hessens höchstem Berg
Direkt am Neustädter Haus befindet sich der „Kletterwald am Kreuzberg“, ein attraktiver Kletter- und Erlebnispark. In zwei bis zehn Metern Höhe kann man seinen Mut auf einem 16 000 Quadratmetern umfassenden Areal mit 54 Elementen, 50 Plattformen und elf Flying Fox Seilbahnabfahrten auf die Probe stellen. Klettern, Springen, Schwingen und Balancieren: Alles ist hier in luftiger Höhe möglich: www.kletterwaldrhoen.de
Hoch hinaus geht es auf Hessens höchstem Berg, im Kletterwald auf der Wasserkuppe, in unmittelbarer Nähe zur Märchenwiese. Der Kletterwald besteht aus neun Parcours mit insgesamt 70 Übungen. Für ganz kleine Gäste gibt es bodennahe Kletterübungen im Kinderabenteuerwald, der kostenfrei benutzt werden kann.
Die höchsten sind die schwersten
Drei Parcours in einem Meter Höhe bilden den Einstieg zum Klettern für Kinder ab 4 Jahren und vorsichtige Erwachsene. Drei weitere Parcours befinden sich in einer Höhe von 3 bis 4,5 Metern Höhe. Einer dieser Parcours greift das Wintersportthema der Wasserkuppe auf: Man muss in diesem speziellen Parcours über Schlepplift-Bügel des Märchenwiesenliftes oder über einen Schlitten klettern. Der Wintersportparcours gilt als derjenige, der wegen seiner Einzigartigkeit die Besucher am meisten begeistert. Ebenfalls einzigartig ist, dass man in den Bäumen mit einem Sommerrodelbahn-Schlitten von einer Plattform zur nächsten rodelt.
Die zwei höchsten sind auch gleichzeitig die schwersten Parcours. Diese bis zu acht Meter hohe Kletterelemente sind für Gäste ab 13 Jahren freigegeben. Einer dieser Parcours ist ein Flying-Fox-Parcours, bei dem die Kletterer an einem Seil bis zu 60 Meter durch die Luft fliegen: www.sommerrodelbahnen-wasserkuppe.de/kletterwald/
Der Hochseilgarten am Volkersberg ist für Gruppen ab acht Personen buchbar und nur unter pädagogischer Führung zu besuchen. Als innovativ gelten die Kombinierbarkeit verschiedener Übungen, der Flying-Fox-Parcours, der Partner-Giant-Swing und die "Volkersbergalm" - ein Baumhaus in zehn Metern Höhe für bis zu 25 Personen, welches als Reflexionsplatz dient oder zu einer Kaffeepause in luftiger Höhe einlädt. Durch die Vielfalt der Übungen werden gleichermaßen nachhaltige Teamtrainings wie auch Abenteuer, Spaß und Adrenalin garantiert. Für kleine Gruppen, Familien, Paare und Einzelpersonen wird in den Sommermonaten an jedem ersten Sonntag im Monat ein Hochseilgartenklettern angeboten: www.volkersberg.de.