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SULZDORF
Klare Mehrheit für Angelika Götz
Faire Gratulation: Klaus Ebert wünscht Angelika Götz viel Glück für ihre Aufgaben als künftige Bürgermeisterin von Sulzdorf.
Foto: R. Vossenkaul | Faire Gratulation: Klaus Ebert wünscht Angelika Götz viel Glück für ihre Aufgaben als künftige Bürgermeisterin von Sulzdorf.
Von unserem Redaktionsmitglied Alfred Kordwig
 |  aktualisiert: 06.12.2010 10:21 Uhr

Die Bürgermeisterwahl in Sulzdorf am Sonntag, die nach dem unerwarteten Tod von Walter Krug im September erforderlich wurde, hat ein klares Ergebnis gebracht: Angelika Götz, die von den Freien Wählern Sulzdorf und den Bürgern Zimmerau/Sternberg nominiert wurde, erhielt 64,4 Prozent der abgegebene Stimmen. Ihr Gegenkandidat Klaus Ebert, der für die Gemeinschaftsliste Sulzdorf und die CSU/Unabhängige Bürger antrat, kam auf 35,6 Prozent.

„Dass ich so deutlich gewinne, damit habe ich nicht gerechnet.“ Angelika Götz kann das deutliche Votum wenige Minuten nach Bekanntgabe des Ergebnisses noch gar nicht fassen.

Dass sie froh darüber ist, dass die Wahl mit den vielen voraus gegangenen Wahlversammlungen endlich vorüber ist, daraus macht Angelika Götz kein Hehl. „Ich bin erleichtert, dass alles vorbei ist.“ Sie freue sich über den großen Vertrauensbeweis, der eine große Herausforderung bedeute. „Mehr kann ich im Moment nicht sagen“, so eine angesichts des überraschend deutlichen Wahlerfolgs fast sprachlose Gewinnerin der Sulzdorfer Bürgermeisterwahl.

Während ein sichtlich enttäuschter Klaus Ebert der Wahlgewinnerin fair gratulierte, steht nach Auszählen der Stimmen fest, wo Angelika Götz die Wahl gewonnen hat. Lieferten sich Ebert und die neue Sulzdorfer Bürgermeisterin in Sulzdorf noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen – Ebert erhielt 129 Stimmen, Götz 132 – sah es in den Ortsteilen ganz anders aus. Dort hatte die 39-jährige Betriebsprüferin die Nase deutlich vorne. So bekam sie in Obereßfeld 95 Stimmen, Klaus Ebert nur 17. In Sternberg stimmten 51 Wähler für Angelika Götz, 16 wollten Klaus Ebert als Bürgermeister haben. In Zimmerau erhielt Götz 66 Stimmen, Ebert 26, während in Serrfeld 56 Wahlberechtigte für die neue Bürgermeisterin stimmten und nur 14 für ihren Gegenkandidaten. Von den Briefwählern sprachen sich 68 für Angelika Götz aus, 54 für Klaus Ebert.

•Weiterer Bericht mit Stellungnahmen zur Wahl in der morgigen Ausgabe
 
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