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Bad Königshofen
Klärschlamm: Nur noch ein Bruchteil darf auf die Felder
Die künftige Klärschlammentsorgung wird auch für die Stadt Bad Königshofen teuer. Deutlich wird das an einer Auftragsvergabe in der Stadtratssitzung vom Donnerstagabend.
Bearbeitet von Alfred Kordwig
 |  aktualisiert: 02.02.2020 02:11 Uhr

Neben gestiegenen Baupreisen macht der Stadt Bad Königshofen auch die Verwertung des im städtischen Klärwerk anfallenden Schlamms zu schaffen. Da nur noch eine kleine Teilmenge über die Landwirtschaft ausgebracht werden darf, muss der große Rest künftig zwei Mal im Jahr vor Ort gepresst und anschließend verbrannt werden. Und das wird nicht billig, wie die Vergabe des dafür erforderlichen Auftrags deutlich macht: 68 000 Euro erhält die Firma Bayernwerk Natur GmbH (Erlangen) für die Frühjahrsentsorgung, für die im Herbst notwendige Maßnahme dürfte ein Betrag in ähnlicher Höhe fällig werden.

Neuer Radweg wird gebaut

Eine erfreuliche Nachricht hatte Bürgermeister Thomas Helbling am Ende der Stadtratssitzung, nachdem er über die Behandlung der Wünsche und Anträge aus den Bürgerversammlungen Untereßfeld und Ipthausen informiert hatte: Auf der Stadt sei ein Bescheid eingegangen, dass es für den Neubau des Radwegs zwischen Kleinbardorf und Merkershausen eine Förderung in Höhe von 380 000 Euro gibt. Die Baumaßnahme ist mit rund 600 000 Euro veranschlagt und soll laut Helbling im Frühjahr diesen Jahres in Angriff genommen werden.

 
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