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IRMELSHAUSEN
Kirchenmusiker Marcel Rode spielte auf der Streitorgel
Kirchenmusiker Marcel Rode spielte auf der Streitorgel       -  (hä)   Wie kommt man als Kirchenmusiker von Ansbach nach Irmelshausen in den Milzgrund? Eine Frage, die Marcel Rode schnell beantworten kann: „wegen der Streitorgel.“ Ein zufriedenes Lächeln huscht über das Gesicht des Organisten, wenn er von der Orgel schwärmt. Der Musiker hatte unlängst ein Werk von Johann Kuhnau dabei, das perfekt mit der Streitorgel harmoniert, wie er erklärte, als er es den Besuchern in der evangelischen Kirche vortrug. Kuhnau war Thomaskantor und Vorgänger von Johann Sebastian Bach in Leipzig und gilt als der Vorbereiter der Programmmusik: Werke für Tasteninstrumente, die in Familien nachgespielt werden konnten und es ermöglichten, biblische Stücke plastisch darzustellen. „Und hierfür eignet sich die Streitorgel hervorragend, außerdem gibt es nur noch zwei davon und die Irmelshäuser Orgel ist zudem frisch renoviert“, erklärt Rode kurz vor seinem Auftritt. Sechs Geschichten aus dem Alten Testament hatte er mitgebracht, die von Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf mit Texten untermalt wurden. Schloss man die Augen, konnte man sich die biblische Geschichte bildlich vorstellen, die erzählt wurde. Am Ende bekam der Kirchenmusiker reichlich Applaus für den Vortrag auf der Königin der Instrumente.
Foto: Thomas Hälker | (hä) Wie kommt man als Kirchenmusiker von Ansbach nach Irmelshausen in den Milzgrund? Eine Frage, die Marcel Rode schnell beantworten kann: „wegen der Streitorgel.“ Ein zufriedenes Lächeln huscht über ...
 |  aktualisiert: 27.11.2012 12:01 Uhr
Wie kommt man als Kirchenmusiker von Ansbach nach Irmelshausen in den Milzgrund? Eine Frage, die Marcel Rode schnell beantworten kann: „wegen der Streitorgel.“ Ein zufriedenes Lächeln huscht über das Gesicht des Organisten, wenn er von der Orgel schwärmt. Der Musiker hatte unlängst ein Werk von Johann Kuhnau dabei, das perfekt mit der Streitorgel harmoniert, wie er erklärte, als er es den Besuchern in der evangelischen Kirche vortrug. Kuhnau war Thomaskantor und Vorgänger von Johann Sebastian Bach in Leipzig und gilt als der Vorbereiter der Programmmusik: Werke für Tasteninstrumente, die in Familien nachgespielt werden konnten und es ermöglichten, biblische Stücke plastisch darzustellen. „Und hierfür eignet sich die Streitorgel hervorragend, außerdem gibt es nur noch zwei davon und die Irmelshäuser Orgel ist zudem frisch renoviert“, erklärt Rode kurz vor seinem Auftritt. Sechs Geschichten aus dem Alten Testament hatte er mitgebracht, die von Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf mit Texten untermalt wurden. Schloss man die Augen, konnte man sich die biblische Geschichte bildlich vorstellen, die erzählt wurde. Am Ende bekam der Kirchenmusiker reichlich Applaus für den Vortrag auf der Königin der Instrumente.
 
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