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Bad Königshofen
Kinder lassen sich nicht scheiden
Pädagogische Fortbildung im Haus am Kurpark, von links Ruth Wasser, Kinderhausleitung Haus am Kurpark, Markus Till, Erziehungsberatung Rhön-Grabfeld.
Foto: Jasmin Heinze | Pädagogische Fortbildung im Haus am Kurpark, von links Ruth Wasser, Kinderhausleitung Haus am Kurpark, Markus Till, Erziehungsberatung Rhön-Grabfeld.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 31.03.2025 02:32 Uhr

Die Vorsorge- und Reha-Einrichtung Haus am Kurpark in Bad Königshofen ist immer am Puls der Zeit. Die Begegnungen mit den Familien aus den verschiedensten Bereichen Deutschlands und aus allen gesellschaftlichen Schichten, zeigen dem Kurhaus-Personal auf, welche Themen Familien aktuell beschäftigen. Daher fand für die medizinischen und sozialpädagogischen Mitarbeitenden eine hochinteressante pädagogische Fortbildung statt.

Der Referent Markus Till, Leiter der Erziehungsberatungsstelle Rhön-Grabfeld, konnte für die Fortbildung gewonnen werden. Ziel war es, sich intensiv mit den Herausforderungen und Lösungsansätzen im Umgang mit Kindern in besonderen Lebenssituationen auseinanderzusetzen.

Er beleuchtete die emotionalen Schwierigkeiten von Kindern in Trennungs- und Scheidungssituationen. In einer Zeit, in der Eltern sich immer häufiger voneinander abwenden, ist es für Pädagog*innen und Fachkräfte entscheidend, die Bedürfnisse der Kinder zu verstehen und ihnen die notwendige Unterstützung für den Alltag zu bieten. Herr Till betonte, dass Kinder auch nach einer Trennung die fortwährende Liebe und Unterstützung beider Elternteile benötigen.

Die Fortbildung bot den Teilnehmenden nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch die Möglichkeit, sich über Erfahrungen auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung werden dazu beitragen, die Betreuung und Unterstützung von Kindern in schwierigen Lebenslagen weiter zu verbessern.

Weiterhin thematisierte unsere Erzieherin Frau Luth-Mertens die Autismus-Spektrum-Störung, einem Thema von wachsender Bedeutung im pädagogischen Alltag. Sie führte die Teilnehmer in die komplexen fachlichen Inhalte des Themas ein. Frau Luth-Mertens erklärte die unterschiedlichen Ausprägungen der Autismus-Spektrum-Störung und betonte die Wichtigkeit, individuelle Verhaltensweisen zu erkennen und zu verstehen.

Ein weiteres zentrales Thema der Fortbildung war die Gewaltfreie Kommunikation, vorgestellt von Frau Patzelt, ebenfalls Erzieherin aus dem Kinderhaus. Diese Methodik bietet ein wertvolles Werkzeug, um Konflikte respektvoll und effektiv zu lösen und die empathische Verständigung zu fördern.

Von: Ruth Wasser (Kinderhausleitung, Der Paritätische - Haus am Kurpark gGmbH)

 
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