Zur Jahreshauptversammlung der Aubstädter Musikanten im Sänger- und Musikheim begrüßte der Vorsitzende Volker Gerner neben den zahlreichen aktiven Mitgliedern auch einige Jungmusikanten und Ehrengäste; unter ihnen den ersten Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner. Gerner blickte auf ein recht erfolgreiches Jahr zurück, in dem der Musikverein sehr aktiv war und auf vielfältige Weise sein musikalisches Können in Aubstadt und auch darüber hinaus unter Beweis stellte. Aber es müssten auch Auftritte erfolgen, die sich in der finanziellen Bilanz des Vereins positiv auswirken würden. Das soll in Zukunft wieder der Fall sein.
Viele haben ihren Anteil am Erfolg der Musikkapelle
Stolz war der Vorsitzende auf die Tatsache, dass man in der letzten Zeit zwölf junge Aktive mit in die Kapelle integrieren konnte und sechs weitere stehen bereits in den Startlöchern. Insgesamt sind es derzeit 45 Musiker. Wie Dirigent und zweiter Vorsitzender Burkhard Bähr bemerkte, sei das auch ein Verdienst des ersten Vorsitzenden und des Kassiers Christian Abschütz, die regelrecht "hausieren” gehen, um den Nachwuchs zu generieren. In diesem Zusammenhang galt auch den Eltern ein großer Dank, die es den Kindern ermöglichen, ein Instrument zu erlernen. Schließlich ist das mit Kosten verbunden. Aber dadurch ist die Kapelle stetig gewachsen. Aber auch die Jugendvertreter und die Musiklehrer hätten daran ihren Anteil. Bevor der Vorsitzende der Schriftführerin Regina Köhler das Wort übergab, dankte er allen, besonders aber dem gesamten Vorstand für das Engagement, das sie im und für den Verein aufbrachten.
Von der Schriftführerin wurden die Anwesenden über den Verlauf der letzten Jahreshauptversammlung informiert. Ausführlich über das Jahresgeschehen berichtete Protokollführer Sebastian Abschütz. Dabei wurde auch das Probenwochenende auf dem Bauersberg besonders hervorgehoben, bei dem es sehr lustig zuging, aber dabei auch konzentrierte Probenarbeit geleistet wurde. Weitere Höhepunkte war der Besuch des großartigen Festivals "Woodstock der Blasmusik” in Österreich, Ausflüge und Zeltlager für die Jungmusiker.
Anschaffungen führen zu leichtem Minus in der Kasse
Über die Finanzen berichtete Kassier Christian Abschütz. Auch er bemängelte, dass man zuwenig bezahlte Auftritte im vergangenen Jahr zu verzeichnen hatte. Bedingt durch einige technische Anschaffungen und Ausgaben für die Aktiven war es deshalb zu einem leichten Minus in der Vereinskasse gekommen. Der Verein stehe aber auch weiterhin finanziell gut da, betonte Abschütz. Die Entlastung durch die Revisoren Matthias Scheller und Rosalinde Gerner war reine Formsache. Über das gemeinsame Wirtschaftskonto vom Musik- und Gesangverein informierte Wilhelm Götz. Dieses Konto dient in erster Linie dem Unterhalt des Hauses. Ein Überschuss wurde aber schon wieder für benötigtes Heizöl ausgegeben.
2. Vorsitzender Burkhard Bähr war ebenfalls im Großen und Ganzen mit seinen Musikern zufrieden. Dabei ging es bei ihm aber nicht nur um den Ausbildungsstand und das Können der Musikkapelle, sondern die Aktiven sollten in erster Linie auch Spass an ihrem Tun haben. Etwas verbessern möchte man sich in Sachen Pünktlichkeit. Ein Grußwort sprach Bürgermeister Wachenbrönner, der sich im Namen der politischen Gemeinde und der Kirchengemeinde für den Einsatz und den Zusammenhalt bedankte.
Wenig Arbeit hatte der Wahlvorstand bestehend aus Burkhard Wachenbrönner, Klaus Dietz und Margit Müller bei den anstehenden Neuwahlen. Zum Großteil blieb alles beim Alten, lediglich bei den Beisitzern gab es einige Ergänzungen. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender Volker Gerner; 2. Vorsitzender Burkhard Bähr; Kassenverwalter Christian Abschütz; Schriftführerin Regina Köhler; Protokollführer Sebastian Abschütz; Jugendvertreter Josefine Gerner, Laura Köhler und Miriam Wachenbrönner; Beisitzer Simon Gerner, Thomas Götz, Wilhelm Götz, Dominik Köhler, Laura Köhler, Heino Raab, Manuel Vorndran, Nicole Wachenbrönner, Udo Zeitz und Walter-Willi Schulz; Kassenprüfer Rosalinde Gerner und Matthias Scheller.
