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NEUSTÄDTLES
Karl-Heinz Metz feierte seinen 80. Geburtstag
Bodenständig und zufrieden: 80 Jahre alt wurde Karl-Heinz Metz (links) aus Neustädtles am Donnerstag.Bürgermeister Thomas Fischer überbrachte die besten Wünsche der Gemeinde.
Foto: Gbureck | Bodenständig und zufrieden: 80 Jahre alt wurde Karl-Heinz Metz (links) aus Neustädtles am Donnerstag.Bürgermeister Thomas Fischer überbrachte die besten Wünsche der Gemeinde.
bgb
 |  aktualisiert: 01.01.2018 02:37 Uhr

Karl-Heinz Metz ist ein echtes Neustädtleser Kind. Am 28. Dezember 1937 dort geboren, konnte er am Donnerstag seinen 80. Geburtstag feiern und das zeitgleich mit seinem Sohn, der auch an diesem Tag Geburtstag hatte.

Nach der Schule war Karl-Heinz Metz zunächst 16 Jahre in der Willmarser Ziegelei beschäftigt und ging nach deren Schließung für fünf Jahre zur Bayern Bräu nach Bad Neustadt. Schließlich fand er bis zur Rente 25 Jahre im Neustädtleser Wald Arbeit. Daher rührt wohl auch seine Liebe zur Natur.

In jungen Jahren lernte er seine Frau Luise, geborene Reimann, kennen. Da er damals kein Auto hatte (und auch heut e noch keines besitzt), unternahm er mit ihr immer Waldspaziergänge. 1959 führte der Weg der beiden zum Standesamt.

Drei Kinder wurden geboren: 1962 Sohn Eugen, 1967 Tochter Marion und 1975 Tochter Regina. Alle drei sind verheiratet und wohnen zur Freude der Eltern im „Dreieck“ Neustädtles, Willmars und Ostheim. Vier Enkel erfreuen noch das Herz von Karl-Heinz und Luise Metz.

Bemerkenswert ist, dass Karl-Heinz Metz sage und schreibe 56 Jahre Dienst als Küster in der katholischen Kirche in Neustädtles verrichtet hat. Seine Frau stand ihm hier 25 Jahre zur Seite. Dreimal hat er auch schon eine Pilgerreise nach Lourdes und zweimal nach Altötting unternommen.

Aber auch den weltlichen Vereinen ist er zugetan und Mitglied im Sportverein, Gesangverein und Faschingsverein, den er mit gegründet hat. Und da er kein Auto hat, ist er mit seinem Moped mit Anhänger unterwegs, in dem er seine Säge transportieren und in den Wald fahren kann.

Früher ist er mit seiner Frau „immer in die Heidelbeeren gegangen“, berichtet er, oder sie haben Preiselbeeren gesammelt. Dabei sind sie auch schon mal bis Heufurt gelaufen. Überhaupt sind beide sehr naturverbunden. Gesundheitlich könnte es besser gehen, aber sie sind zufrieden mit ihrem Leben.

Nachdem am Morgen schon Gemeindereferentin Michaela Köller die Glückwünsche der Kirche überbracht hatte, kam auch Bürgermeister Thomas Fischer mit Urkunde und Geschenken und gratulierte im Namen des Gemeinderats und der Bevölkerung zum Geburtstag und hob besonders das langjährige Engagement des Jubilars als Küster hervor.

 
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