„A good Day for losing the Blues.“ Mit diesem legendären Song von Peggy Lee könnte das Konzert der neuen Formation „Jazz in Fusion“ nicht besser überschrieben sein. Musik, Jazz, Blues, das haben sich die fünf Musiker um Musiklehrer Urs John auf die Fahnen geschrieben. Mittlerweile hat die Band ein abendfüllendes Programm einstudiert und bot dieses zum ersten Mal in der Krone Schenke.
Eine gute Mischung aus Jazzstandards, mal mit, mal ohne Gesangsstimme bringt Urs John mit den jungen Musikern auf die Bühne. Bei einem der ersten Konzerte der neu formierten Band kamen zahlreiche Zuhörer in den großen Saal der Krone Schenke.
Die Intention hinter Urs Johns Bestreben ist klar: Junge Leute will er für den Jazz begeistern. Unter den Schülern im Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt hat er sich vier ausgesucht, die ihr Musikfach äußerst gut verstehen und schon in Anfangszeiten gut miteinander harmonieren.
Salome Zirk hat aufgrund ihrer wunder- wie wandelbaren Stimme schon mehrfach für Aufsehen gesorgt. Johannes Ballwegs Künste am Saxofon sind auch über das Gymnasium hinaus bekannt. Um die Kombo komplett zu machen, braucht es noch einen Pianisten, der mit Konrad Izdebski prima gefunden ist, sowie einen Könner wie Peter Diestel am Schlagzeug. Was soll da noch schiefgehen? Zumal Urs John selbst zum Bass greift.
Der Klassiker „It don?t mean a thing“ wurde in der Krone Schenke ebenso mit viel Beifall bedacht wie „Take Five” und viele altbekannte Stücke mehr. Von der Band Jazz in Fusion will das Publikum auf jeden Fall noch mehr hören.