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Bad Neustadt
Jugendwohngruppe beim BRK hat eigenes Fahrzeug
Im BRK Rettungszentrum Bad Neustadt wurde der neue Kleinbus für die heilpädagogische Jugendgruppe offiziell übergeben. Ein Teil der Spenderinnen und Spender waren zum Vorstellungstermin des neuen Fahrzeugs gekommen.
Foto: Hanns Friedrich | Im BRK Rettungszentrum Bad Neustadt wurde der neue Kleinbus für die heilpädagogische Jugendgruppe offiziell übergeben. Ein Teil der Spenderinnen und Spender waren zum Vorstellungstermin des neuen Fahrzeugs gekommen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 08.11.2024 02:33 Uhr

Vor acht Jahren hat der BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld im ehemaligen Schwesternwohnhaus Wollbach eine heilpädagogische vollstationäre Jugendwohngruppe eingerichtet. Dort ist von Anfang an Zoher Said der kompetente Ansprechpartner und Betreuer. Hier will man Jugendlichen eine neue Ausrichtung ihres Leben geben und ihnen die Rückkehr in die Selbständigkeit ermöglichen. Oftmals seien es unerwartete Lebensereignisse gewesen, die Jugendlichen hinter sich hatten. Hilfe biete da die heilpädagogische Jugendwohngruppe, sagte BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister. Nun steht ihnen auch ein eigener Kleinbus zur Verfügung.

Er wurde mit Spenden der Unternehmen aus dem gesamten Landkreis finanziert, sagte BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeiste bei der Vorstellung im BRK Rettungszentrum. Deshalb ist er Werbeträger für die verschiedenen Firmen und Institutionen. Selbst an den Rädern findet man einen Werbeaufkleber. "Das zeigt uns, welches Interesse sie alle an unserer Arbeit mit den Jugendlichen haben."

In die Heilpädagogische Jugendwohngruppe (JWG) werden Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren aufgenommen. Dafür stehen 14 Plätze durch eine Einzel- oder Doppelzimmerbelegung zur Verfügung. Ziel sei es, in Gesprächen die persönlichen Probleme aufzuarbeiten. Hinzu komme die schulische, berufliche und gesellschaftliche Integration. Dabei werden bestehende Beziehungen aufrechterhalten und gestärkt, persönliche Angelegenheiten geregelt und der Alltag selbstständig geplant und gestaltet. Ferner sollen die Bewohner befähigt werden, Konflikte positiv zu lösen, Krisensituationen zu bewältigen und eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie als Chance sehen. Wichtig sei es, das Selbstvertrauen zu stärken, damit sie selbstständig ihr künftiges Leben meistern.

Das neue Fahrzeug steht nun für gemeinsame Ausflüge, Ferienfreizeit oder auch notwendige Arzt- oder Therapietermine zur Verfügung. Hinzu kommen Einkaufsfahrten, aber auch die Fahrten zur Familie, Freunden und Bekannten, sagt der zuständige Betreuer Zoher Said. Er, wie auch Ralf Baumeister, bedankten sich bei den Spendern und fügten an: "Ohne Ihre Spende und Unterstützung wäre dies nicht machbar gewesen, Dankeschön."

Von: Hanns Friedrich (Pressesprecher, BRK Rhön-Grabfeld)

 
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