Traditionell die erste Jahresversammlung des Jahres im Stadtteil Eyershausen richten die Jagdgenossen aus. Jagdvorsteher Josef Katzenberger lobte die Nutzer der genossenschaftseigenen Gerätschaften für den pfleglichen Umgang hiermit. Kleinere Reparaturen waren am Holzspalter zu verrichten und die Gerätschaften wurden wieder abgeschmiert.
Josef Katzenberger wies auf die rechtzeitige Anmeldung der Gerüstausleihe hin und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Jägerschaft und der Stadt Bad Königshofen. Die revierübergreifende Jagd im November war wieder ein voller Erfolg.
Die Abschusszahlen der gesamten Hegegemeinschaft sollten wegen des erhöhten Verbisses gesteigert werden. Angesprochen wurde die sinnvolle Aufstellung von Jagdsitzen. Dies sollten die Jäger doch mit den Landwirten absprechen, damit die Ansitze nicht im Weg sind. Defekte Jagdsitze sollen von den Jägern aus Sicherheitsgründen umgehend entsorgt werden.
An die Stadt wurde der Appell gerichtet, dass der Heckenschnitt rechtzeitig und auch öfter erfolgen möge, um sich so aufwändige Mehrarbeiten einzusparen.
Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen hatte Wahlleiter Philipp Sebald leichte Arbeit. So wurde Josef Katzenberger wieder als Jagdvorsteher und Andreas Schüller als dessen Stellvertreter gewählt. Beisitzer ist Bernd Zeißlein. Protokoll und Kassenbuch führen auch weiterhin Thomas Wirsing und Oswald Korb und das Revisorenquartett besteht aus Georg Werner, Franz-Josef Hemmerich, Albrecht Schüller und Matthias Jeger.
Bürgermeister Thomas Helbling dankte den Genossen für die gute Zusammenarbeit und die weitere Bereitschaft zur Übernahme der Ehrenämter. Angesprochen wurde abschließend noch das rechtzeitige Abfahren des Holzes und der Stämme. Dies soll zeitnah bis 1. Oktober bei trockenem Wetter geschehen.
Bis vor kurzem lagen teils über einige Jahre Holzstämme in der Flur und auch in den Gräben. Dies soll in Zukunft nicht mehr sein.