Für die im Herbst anstehenden Bundestagswahlen nominieren die Parteien aktuell Ihre Kandidatinnen und Kandidaten. Es gilt als sicher, dass die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, wieder als Direktkandidatin der CSU für den Bundeswahlkreis Bad Kissingen/Haßberge/Rhön-Grabfeld antreten wird. Geplant ist, dass Bär im Frühjahr des Jahres in einer Bundeswahlkreisversammlung offiziell nominiert wird. Bis dahin sind die Ortsverbände des Bundeswahlkreises aufgerufen, ihre Teilnehmer für die Bundeswahlkreiskonferenz in ihren Mitgliederversammlungen festzulegen.
Solch eine Versammlung ist nötig, da eine Abstimmung zur Kandidatenwahl von Parteien in Deutschland derzeit nicht digital möglich ist. Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass solche Wahlen in Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden müssen.
Am vergangenen Sonntag nutze der Ortsverband der CSU Bad Neustadt im kleinen Kreis die Gelegenheit des Zusammentreffens unter Einhaltung aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln und wählte auch turnusgemäß den Vorstand neu. Einstimmig wurde Johannes Graf zum Vorsitzenden des Ortsverbandes gewählt. Der 33-Jährige ist seit geraumer Zeit Mitglied der CSU, trat zuletzt als nicht gewählter Stadtratskandidat im Rahmen der letzten Kommunalwahl in Erscheinung und ist beruflich als Geschäftsführer im Familienunternehmen Igros tätig. Der gebürtige Bad Neustädter freut sich auf die Aufgabe und bedankte sich direkt vor Ort, dass ihm und dem gesamten Team so viel Vertrauen und Geschlossenheit entgegengebracht wurde.
Gabriele Gröschel, Dr. Jörg Geier und Bastian Steinbach wurden zu Grafs Stellvertretern gewählt. Andreas Gessner bleibt Schatzmeister und Heiko Pachovsky begleitet weiterhin das Amt des Schriftführers. Die von der Landesleitung neu geschaffene Position des Digitalisierungsbeauftragten übernimmt Marcel Reyer.
Zu Beisitzern gewählt wurden Matthias Dücker, Jochen Gerhäuser, Frank Müller, André Raschke, Marcel Reichert, Helmut Ressel, Ralf Schaub und Anne Zeisner. Zu Delegierten für die Kreis- und Bundeswahlkreisversammlungen wurden Matthias Dücker, Dr. Jörg Geier, Jochen Gerhäuser, Johannes Graf, Gabriele Gröschel, Thomas Habermann, Helmut Ressel, Bastian Steinbach und Anne Zeisner bestimmt. Als Ersatzdelegierte fungieren Hermann Endres, Andreas Gessner, Theresia Griebel, Frank Müller, Heiko Pachovsky, André Raschke, Marcel Reichert, Marcel Reyer und Ralf Schaub.