Die Jahresversammlung des SK 1933 Bad Neustadt hatte eine volle Tagesordnung. Der Vorsitzende Wolfgang Max Schmitt berichtete über die geleistete Arbeit. Der Schachklub steht hervorragend da. Mit 113 Mitgliedern, davon ein Drittel Jugendliche, ist ein Höchststand zu verzeichnen.
Auch im sportlichen Bereich sind die Schachspieler gut aufgestellt. Mit einem tollen dritten Platz in der Regionalliga konnte die erste Mannschaft glänzen. Die dritte und vierte Garnitur konnte sogar den Meistertitel in der Kreisliga und der A-Klasse holen. Lediglich die zweite Mannschaft musste den Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen.
Im Vierer-Mannschaftspokal konnte man zunächst den Titel in Unterfranken gewinnen. Die Siegesserie ging auf bayerischer Ebene weiter. Derzeit steht man im Halbfinale. Ein großartiger Erfolg und Indiz für die erfolgreiche sportliche Ausbildung und Trainingsarbeit in der Neuschter Villa.
Neben den wöchentlichen Ausbildungsstunden stehen auch Turnierteilnahmen auf dem Stundenplan. Hier konnten Niklas Orf und Timo Helm mit Turniersiegen in heimatliche Gefilde zurückkehren. Nach dieser positiven Bilanz stand nun mit der neuen Satzung und dazugehörigen Geschäftsordnung ein Meilenstein in der Versammlung an. Die Grundlagen hierzu wurden in den letzten Monaten ausgearbeitet und nach einigen guten Ergänzungen der Mitglieder, auch übernommen.
Damit ist der Klub in den kommenden Jahren gut aufgestellt, der Vorstand verschlankt, die Entscheidungswege kurz, die Aufgabenverteilung klar geregelt und die Amtsinhaber im Profil geschärft.
Ein weiterer Vorteil der Neuwahlen wurde gleich sichtbar. Der Vorstand hat sich deutlich verjüngt. Mit Niklas Orf übernimmt ein 20-Jähriger den Vorstandsposten. Er kümmert sich auch um die Homepage und den Schriftführer. Timo Helm, nur ein paar Jahre älter, ist sein Stellvertreter. Gleichzeitig bleibt Helm Jugendleiter. Laszlo Hornyak kümmert sich weiter erfolgreich um die finanziellen Geschicke. Mit Benjamin Huber steht nun auch ein neuer Spielleiter im Vorstand zur Verfügung. Schmitt, der bisherige Klubchef, tritt ins zweite Glied, macht die Pressearbeit weiter und kümmert sich neu um die vielen Senioren im Verein.
Von: Wolfgang Max Schmitt, Presse SK 1933