Ein ordentliches Pensum wickelte die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lebenhan in ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung ab. Jagdvorsteher Jürgen Seufert erläuterte die Aktivitäten der Jagdgenossenschaft. Im Zusammenwirken mit dem Stadtbauhof wurden eine ganze Reihe von Landschaftspflegemaßnahmen in der Lebenhaner Flur durchgeführt. Federführend war dabei Günter Vöth, der die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Stadtbauhof betonte.
Günter Vöth lobte die sorgfältige Nutzung der gemeinschaftlichen Maschinen, übte jedoch starke Kritik am Umackern öffentlicher Wegränder und ganzer Gräben durch einige Landwirte. Schriftführerin Carmen Küth erinnerte an die erfolgreiche Solitärbaumaktion und informierte über deren Fortsetzung. Interessen könnten sich an sie wenden.
Mit der Stadt Bad Neustadt ist Jagdvorsteher Jürgen Seufert derzeit in Kontakt wegen einiger wichtiger Wirtschaftswegeunterhaltungsmaßnahmen. Der stark geschädigte Weg zwischen "Weißen Kreuz" und Aussiedlerhöfen Schwemin und Türk wird noch zurückgestellt. Offen ist die Stadt für die notwendige Wegeertüchtigung östlich der alten Ziegelei. Derzeit wird die Finanzierung der Maßnahme geklärt.
Zur Vorbereitung der Waldflurbereinigung ging der Koordinator Bernhard Rösch auf die beiden Waldbegänge ein und dankte für das rege Interesse der Waldeigentümer. Die vorliegenden Erschließungsvorschläge aus den Waldbegehungen wurden in der Versammlung unter den Waldeigentümern erörtert.
Ebenso brachte Bernhard Rösch eine Renaturierung des Bersbaches und des Geltersbaches in der Flur von Lebenhan zur Sprache und informierte, dass ein solches Projekt zusammen mit dem Amt für ländliche Entwicklung denkbar sei. Der Gedanke fand guten Anklang. Gegenwärtig klärt die Stadt Bad Neustadt nach Aussage von 2. Bürgermeister Norbert Klein Förder- und Realisierungsmöglichkeiten. In seinem Grußwort lobte Klein die Aktivitäten der Jagdgenossenschaft und dankte für das gute Zusammenwirken.
Von: Bernhard Rösch (Vorstandsmitglied)