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Rappershausen
Ist die Rußrindenkrankheit eine Gefahr für Baum und Mensch?
Waldbauer Edgar Günther aus Rappershausen vor einem von der Pilzkrankheit völlig zerstörten Baum.  Da die Pilzsporen auch dem Menschen gefährlich werden können, ist die Arbeit in befallenen Gebieten nur mit entsprechender Schutzausrüstung erlaubt.
Foto: Wolfgang Ruck | Waldbauer Edgar Günther aus Rappershausen vor einem von der Pilzkrankheit völlig zerstörten Baum. Da die Pilzsporen auch dem Menschen gefährlich werden können, ist die Arbeit in befallenen Gebieten nur mit ...
Wolfgang Ruck
 |  aktualisiert: 25.05.2020 02:10 Uhr

Die Forstfläche von Edgar Günther liegt in der Rappershäuser Gemarkung "Behrunger Holz" unmittelbar an der Landesgrenze zu Thüringen. Schon von weitem lassen sich abgestorbene und vertrocknete Baumkronen erkennen. Beim ersten Blick könnte man meinen es handle sich hier um Schäden, die durch Trockenheit und Hitze verursacht wurden. Betrachtet man die Bäume genauer, erkennt man die kleinen ausgetriebenen Ästchen am Stamm - sogenannte Wasserreißer. Hinzu kommt, dass die Rinde aufgeplatzt ist und abblättert. An diesen Stellen erkennt man schwarze rußähnliche Pusteln, die der Krankheit ihren Namen verleihen.

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