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Mellrichstadt
Interesse wecken und sich bestätigt fühlen
Mit dem Schützenpanzer Marder war einst das Mellrichstädter Panzergrenadierbataillon 352 ausgestattet. Siegbert Diemer vom KFG erklärt den Stadträten die militärischen Möglichkeiten dieses Fahrzeugs.
Foto: Fred Rautenberg | Mit dem Schützenpanzer Marder war einst das Mellrichstädter Panzergrenadierbataillon 352 ausgestattet. Siegbert Diemer vom KFG erklärt den Stadträten die militärischen Möglichkeiten dieses Fahrzeugs.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 10.02.2024 18:02 Uhr

Es war etliche Jahre her, dass Mellrichstadts Stadtrat sich einmal im Dokumentationszentrum "Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg" hat sehen lassen. Dabei hätten die Räte durchaus Grund gehabt, sich wieder einmal in diesem einmaligen Militärmuseum in Mellrichstadts ehemaliger Hainberg-Kaserne umzusehen. Denn die Stadt hatte von Anfang an das Doku-Zentrum unterstützt und tut es auch jetzt noch.

Mit dem neuen Bürgermeister Michael Kraus und sehr vielen neuen Stadträten war es auch vom Standpunkt des Kameradschafts- und Freundeskreises der Garnison Mellrichstadt sehr wünschenswert, dass die Stadtmütter und -väter einmal zur Kenntnis nehmen würden, wie sich das Doku-Zentrum in den letzten Jahren entwickelt hatte. Udo Straub, der KFG-Vorsitzende, hatte sie darum zu einem Besuch eingeladen.

Anfang Mai war es soweit: Zwölf Stadträte einschließlich Bürgermeister Kraus und seinem Stellvertreter Bernd Roßmanith konnte Straub am Eingang des ehemaligen Stabsgebäudes der Kaserne willkommen heißen. Er freue sich, sagte Straub, dass die Mitglieder des Stadtrats "intensiv" das Doku-Zentrum besichtigen wollten. Das taten sie dann auch. Aufgeteilt in drei Gruppen, jeweils geführt von den KFG-Mitgliedern Siegbert Diemer, Lukas Budde und Konrad Postler, wurden die Stadträte zu sieben Stationen mit den zahlreichen Exponaten und Themenräumen geführt, die an das militärische Potenzial des östlichen bzw. westlichen Militärblocks und damit an die damalige Bedrohung in den Jahren des Kalten Kriegs erinnern.

Letzte Station war dann im Freigelände bei dem Schützenpanzer Marder, vorgestellt von Siegbert Diemer. Doch damit war der Informationen noch nicht genug. Denn Stadträte und KFG-Mitglieder versammelten sich in der Frankenstube des Doku-Zentrums zu einem geselligen Beisammensein mit einer deftigen Brotzeit und einem guten Schluck. Dabei stellte Udo Straub den Stadträten seinen Verein vor und gab auch einen Abriss über die Entstehung und Entwicklung des Mellrichstädter Doku-Zentrums. Er versäumte auch nicht, der Stadt von ganzem Herzen für ihre Unterstützung zu danken, ohne die das Doku-Zentrum nicht gehalten werden könnte.

Straub konnte nach dem Ende des Besuchs befriedigt feststellen: Die Einladung hatte voll ihren Zweck erfüllt, die Stadträte hatten großes Interesse für das Doku-Zentrum gezeigt, und sie haben auch anerkannt, welche Leistung durch den Trägerverein des KFG dahintersteht. Beruhigend auch für den KFG: Das Versprechen der Stadt, das Doku-Zentrum auch weiterhin zu unterstützen, wurde von Bürgermeister Kraus erneuert. Die Stadträte insgesamt aber wussten sich bestätigt, dass das Geld aus dem Stadtsäckel für das Doku-Zentrum bestens angelegt war und auch weiterhin gut angelegt sein wird.

Von: Fred Rautenberg (Pressesprecher, Kameradschafts- und Freundeskreis der Garnison Mellrichstadt e.V.)

Ein Foto vor dem Schützenpanzer Marder für die Analen des KFG: Mellrichstadts Stadtrat hatte das Dokumentationszentrum 'Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg' in der ehemaligen Hainberg-Kaserne besucht.
Foto: Fred Rautenberg | Ein Foto vor dem Schützenpanzer Marder für die Analen des KFG: Mellrichstadts Stadtrat hatte das Dokumentationszentrum "Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg" in der ehemaligen Hainberg-Kaserne besucht.
Nach der Führung durch das Dokumentationszentrum 'Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg' konnten die Stadträte auch einen Blick in den Schützenpanzer Marder werfen. Einst war das Mellrichstädter Panzergrenadierbataillon 352 damit ausgestattet gewesen.
Foto: Fred Rautenberg | Nach der Führung durch das Dokumentationszentrum "Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg" konnten die Stadträte auch einen Blick in den Schützenpanzer Marder werfen.
Das ließen sich Mellrichstadts Bürgermeister Michael Kraus (stehend) und sein Stellvertreter Bernd Roßmanith nicht nehmen: einmal quasi die Kommandanten auf einem Schützenpanzer Marder zu spielen. Hinter ihnen Stadtrat Benjamin Schultheiß, sozusagen der Fahrer im Team des Panzers
Foto: Fred Rautenberg | Das ließen sich Mellrichstadts Bürgermeister Michael Kraus (stehend) und sein Stellvertreter Bernd Roßmanith nicht nehmen: einmal quasi die Kommandanten auf einem Schützenpanzer Marder zu spielen.
 
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