Am 6. und 7. November kommt die Kirmes zurück in die Streutalgemeinde. In abgespeckter Form wollen insgesamt 24 Kirmespaare (Rekordbeteiligung) wenigstens ein bisschen tanzen. Das gab Bürgermeister Ansgar Zimmer in der Sitzung des Gemeinderates bekannt. Für die Bürgerinnen und Bürger gibt es zudem einen kurzen Tag der offenen Tür in der Festhalle. Alles aber wie gewohnt nur unter den aktuellen Hygienebestimmungen und nur nach Voranmeldung.
So viele Kirmespaare haben bei einer Kirchweih in Heustreu noch nie ihr Interesse an Tanz, Spiel und Musik angemeldet. Die Gemeinde will den vier Dutzend jungen Leuten in diesem Jahr den Kirmesspaß ermöglichen, wenn auch in einer Rumpfveranstaltung. Am Samstag, 6. November, ab 13.30 Uhr holen die Kirmesburschen die Mädchen in einigen Höfen des Dorfes ab. Um 18 Uhr ist der Umzug zu Ende, eine große Kirchweih in der Festhalle wird es nicht geben. Wohl aber am Sonntag, 7. November, ein Mittagessen in der neuen Festhalle mit anschließendem Tag der offenen Tür. Dann tanzt die Kirmesjugend auch auf der neuen Bühne. Anmeldungen für die Kirmes nimmt die Verwaltungsgemeinschaft oder Altbürgermeister Walter Weber, Telefon (09773) 6039, entgegen.
Straßensanierungsarbeiten
Ansgar Zimmer gab in der Gemeinderatssitzung bekannt, dass in der zweiten Novemberhälfte einige kurze Straßensanierungsarbeiten vorgenommen werden. Unter anderem werden zehn Kanaldeckel neu eingebaut. Die Arbeiten erledigt die Firma SST aus Salz, die ein oder andere Verkehrsbeeinträchtigung muss von den Mitbürgern in Kauf genommen werden.
Der Internetauftritt der Gemeinde wird derzeit überarbeitet. Neben dem Bürgermeister gestalten die Gemeinderäte Philipp Metz und Martin Müller die neuen Seiten mit. Mit Wohlwollen bedachte der Gemeinderat einen Bauantrag für ein Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung und Garage im Streutalblick. Positiv wurde auch das Ansinnen zweier Nachbarn von Neubauten im Oberen Tannig bewertet. Zwischen den Häusern soll eine Stützmauer errichtet werden, die höher ist, als es der Bebauungsplan zulässt. Die Ausnahme gestattete der Gemeinderat gerne und lobte die Vorgehensweise der Bauherren. In der Vergangenheit war es bezüglich anderer Stützmauern und Mauerbauten einige Male zu Unstimmigkeiten gekommen, weil diese erst nach dem Bau beantragt wurden.
Ansgar Zimmer gab zudem bekannt, dass vor dem Gebäude der Verwaltungsgemeinschaft Heustreu ein neues Schild angebracht wurde. Dieses wurde in Abstimmung mit den Gemeinden der NES-Allianz gestaltet.