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Bad Königshofen
In eigener Sache: Umstellung bei der Zeitungsausgabe Bad Königshofen
Weil die Produktion der Main-Post technisch umgestellt wird, werden sich auch die Lokalausgaben in Rhön-Grabfeld in Details verändern. Was Sie hierzu wissen müssen.
Das Redaktionsteam in Rhön Grabfeld (von links): Sigrid Brunner, Martina Harasim, Daniel Rathgeber (Sport), Julia Back, Florian Karlein (Sport), Gerhard Fischer, Kristina Kunzmann, Thomas Pfeuffer, Simone Stock, Franziska Sauer und Ines Renninger.
Foto: René Ruprecht | Das Redaktionsteam in Rhön Grabfeld (von links): Sigrid Brunner, Martina Harasim, Daniel Rathgeber (Sport), Julia Back, Florian Karlein (Sport), Gerhard Fischer, Kristina Kunzmann, Thomas Pfeuffer, Simone Stock, ...
Achim Muth
 |  aktualisiert: 29.03.2024 02:49 Uhr

Verlag und Redaktion der Main-Post ordnen die Struktur der Lokalausgaben im Landkreis Rhön-Grabfeld neu. Was dies für die Leserinnen und Leser bedeutet, haben wir hier zusammengefasst.

Was verändert sich bei der Produktion der Main-Post?

Mit dem 2. April wird die Main-Post ihre Zeitungsproduktion in Teilen umstellen. Davon betroffen sind auch die Ausgaben im Landkreis Rhön-Grabfeld. Bislang erscheinen dort vier verschiedene Ausgaben der Mediengruppe: die Main-Post Rhön-Grabfeld, die Main-Post Grabfeld für den Raum Bad Königshofen, die Rhön- und Saalepost für den Raum Bad Neustadt sowie der Rhön- und Streubote für den Raum Mellrichstadt.

"Das Drucken dieser unterschiedlichen Ausgaben ist technisch sehr aufwändig. Wir haben jetzt einen Weg gefunden, wie wir aus diesen vier Ausgaben in Rhön-Grabfeld drei machen können, ohne dass Leserinnen und Leser auf Inhalte verzichten müssen", sagt Main-Post-Chefredakteur Ivo Knahn. "Das hilft uns in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, Kosten in der Produktion zu sparen und Lokaljournalismus in der Fläche zu erhalten." Es gibt derzeit die Ausgabe Main-Post "Zeitung für Rhön-Grabfeld" und die Ausgabe Main-Post "Zeitung im Grabfeld". Diese beiden Ausgaben, die inhaltlich bereits identisch sind, werden zusammengelegt.

Welche Auswirkungen hat das für die Leserinnen und Leser in Rhön-Grabfeld?

"Nahezu keine", sagt Ivo Knahn. "Es handelt sich um eine technische Umstellung, Inhalte sind nicht betroffen." Das heißt, für die Leserinnen und Leser im Grabfeld ändert sich lediglich die Anordnung der Seiten im Lokalteil: War dort für sie bislang zuerst die Seite "Bad Königshofen" zu finden, wird der Lokalteil künftig mit der Seite "Bad Neustadt" beginnen. Danach folgt die Seite für Bad Königshofen. Es ändert sich also lediglich die Reihenfolge, die Inhalte waren vorher bereits die gleichen – und werden es auch bleiben. Wer bislang eine Grabfeld-Ausgabe der Main-Post erhalten hat, bekommt ab dem 2. April die "Main-Post für Rhön-Grabfeld".

Wo kann ich die Inhalte der Main-Post noch lesen?

Als Vollabonnent der Zeitung (Mo-Sa) können Sie alle Inhalte von Main-Post, Rhön- und Saalepost sowie Rhön- und Streuboten ohne zusätzliche Kosten auch online lesen unter: www.mainpost.de

Wenn Sie noch keinen Account für das Onlineangebot der Main-Post haben, können Sie sich ganz einfach mit ihren Kundendaten auf www.mainpost.de registrieren. Dies gilt auch für Abonnentinnen und Abonnenten von Rhön- und Saalepost und Rhön- und Streuboten. Sollten Sie hierbei Probleme haben, hilft Ihnen unser Kundenservice-Center gerne weiter. Die Telefonnummer lautet: (0931) 6001 6001. Per Mail ist der Kundenservice unter kundenservice@mainpost.de zu erreichen.

Wo ist die Redaktion von Main-Post, Rhön- und Saalepost und Rhön-und Streuboten zu finden?

Im Landkreis Rhön-Grabfeld war die Redaktion bislang mit drei Büros vertreten. "Aufgrund veränderter Arbeitsweisen sowie der immer beliebter werdenden Möglichkeit, von zu Hause oder unterwegs zu arbeiten, brauchen wir nicht mehr alle Räume", sagt Main-Post-Chefredakteur Ivo Knahn. Aus diesem Grund schloss das Büro in Bad Königshofen bereits im Januar.

Im Laufe des Jahres werden auch die Redaktionsräume in Mellrichstadt schließen. "Unsere Kolleginnen und Kollegen sind davon nicht betroffen, wechseln an den Standort Bad Neustadt und sind als Reporterinnen und Reporter nach wie vor im gesamten Landkreis unterwegs", sagt Redaktionsleiterin Julia Back. "Wir bündeln somit unsere Kompetenz an einer Stelle und wollen den Teamgedanken stärken." Zu finden ist die Redaktion in Bad Neustadt in der Industriestraße 8.

Wer sind meine Ansprechpartner in der Redaktion und wie kann ich sie erreichen?

Das Team der Redaktion besteht im Landkreis aus Redaktionsleiterin Julia Back, ihrem Stellvertreter Thomas Pfeuffer sowie den Kolleginnen und Kollegen Sigrid Brunner, Michael Endres, Gerhard Fischer, Martina Harasim, Kristina Kunzmann, Ines Renninger, Franziska Sauer und Simone Stock. Daneben sind rund 25 Freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Region Rhön-Grabfeld für unsere Leserinnen und Leser im Einsatz. Für den Lokalsport in Rhön-Grabfeld sind Florian Karlein und Daniel Rathgeber zuständig. Im Redaktionsservice sind die Kolleginnen Ellen Gemeinhardt, Juana Schwabe, Jutta Steinborn, Annette Päsler und Iris Wittal tätig.

Für inhaltliche Fragen oder Themenvorschläge erreichen Sie die Redaktion unter: E-Mail: redaktion.rhoen-grabfeld@mainpost.de sowie der Telefonnummer (09771) 6136 76.

Wenn Sie Veranstaltungen in den Terminkalender eintragen oder Berichte aus Ihrer Schule, Ihrem Verein oder Ihrer Organisation für unsere Lokalseiten einreichen möchten, können Sie das bequem über unser Einsendeportal tun: www.mainpost.de/einsenden

Haben Sie Interesse an einer Freien Mitarbeit? Melden Sie sich gerne bei uns!

Wie kann ich eine Anzeige aufgeben?

Wenn Sie eine gewerbliche Anzeige für die Region aufgeben wollen oder als Unternehmen Beratung hierzu suchen, können Sie sich weiterhin an unsere Anzeigenabteilung unter der Leitung von Jürgen Scholz wenden. Auch die Kolleginnen und Kollegen sitzen in der Industriestraße 8 in Bad Neustadt. Diese erreichen Sie unter: E-Mail: vermarktung.rhoen@mainpost.de oder Telefon: (09771) 6136 42.

Sollten Sie Fragen zur Zustellung, Ihrem Kundenkonto oder privaten Anzeigen haben, wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice-Center unter der Telefonnummer (0931) 6001 6001 oder per Mail an kundenservice@mainpost.de.

 
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  • Uwe Steigemann
    Ich selbst bin ehrenamtlich tätig und oft haben wie Veranstaltungen oder Aktionen mal mit mal ohne Presse. Oft genug wurde diese geladen und es erschien niemand. Wenn dann wer da war ist es nicht selten, das der Artikel entweder gar nicht oder sehr stark Zeitversetzt erst veröffentlicht wird. Selbst eingereichte Artikel wurde so gut wie nie angenommen oder veröffentlicht. Leider. Es sehr schade finde ich.
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  • Achim Muth
    Sehr geehrter Herr Steigemann, vielen Dank für Ihre Nachricht. Vielleicht vorneweg: Die Main-Post schätzt das Ehrenamt und die ehrenamtlich Tätigen nicht nur durch beispielhafte Berichterstattung, sondern auch durch die Aktion "Zeichen setzen", bei der wir jährlich herausragende Projekte beleuchten und auszeichnen. Zu Ihrem Anliegen: Dass Artikel nicht oder sehr stark zeitversetzt erscheinen, ist schlecht und sollte nicht passieren. Dafür bitten wir um Entschuldigung. Wenn Sie besondere Aktionen haben, melden sie diese gerne per E-Mail der jeweiligen Lokalredaktion. Wenn Sie Veranstaltungen wie Hauptversammlungen haben, können Sie diese über unser Einsendeportal bequem selbst inklusive Foto einstellen. Diese werden dann sowohl in der Zeitung wie auch Online veröffentlicht. Auf dieser Seite wird das Procedere anschaulich erklärt: https://www.mainpost.de/service/einsenden/
    Beste Grüße, Achim Muth, stv. Chefredakteur
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  • Achim Muth
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  • Klaus - Peter Eschenbach
    Ich erhöhe die Abogebühren, schließe ein Büro, mache aus 4 Ausgaben 3 und behaupte es bleibt nahezu alles beim Alten. Wohl dem der ein Monopol besitzt und schalte und walten kann, wie er will. Lokalzeitung trifft die Sache schon lange nicht mehr richtig, Überregionale Tageszeitung mit teilweise lokalen Berichten trifft es da eher. Es ist schade, dass gerade in einer Zeit in der lokales an Bedeutung gewinnt (viele junge Menschen suchen wieder mehr lokale Veranstaltungen auf), dass gerade in so einer Zeit die Lokalzeitung so wie viele Leser sie gerne hätten , immer mehr verschwindet.
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  • Achim Muth
    Sehr geehrter Herr Eschenbach, danke für Ihre Nachricht. Ihre Einordnung kann ich allerdings nicht teilen. Die regionale und lokale Berichterstattung dominiert deutlich, diesen Inhalten gilt die ganze Konzentration der Redaktion. Und inhaltlich wird sich durch die benannte Umstellung tatsächlich nichts ändern. Fakt ist: Wir wissen aufgrund des Online-Nutzungsverhaltens unserer Leserinnen und Leser mittlerweile sehr genau, was sie interessiert. Daran orientieren sich unsere Reporterinnen und Reporter.
    Beste Grüße: Achim Muth, stv. Main-Post-Chefredakteur
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  • Hubert Endres
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (unbelegte Behauputngen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Robert Türke
    Es stellen sich mir zwei Fragen:
    1. Ist das Online-Nutzungsverhalten repräsentativ für alle Leserinnen und Leser der Main-Post?
    2. Wenn sie sehr genau wissen, was die Leserinnen und Leser interessiert, ist das ein "Staatsgeheimnis" oder wird diese Erkenntnis auch einmal irgendwo publiziert?
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  • Achim Muth
    Hallo Herr Türke, repräsentativ für alle Leserinnen und Leser ist das nicht. Allerdings gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass sich das Interesse zwischen Online-Nutzung und Zeitungslesen nur in Details unterscheidet. Einer der Experten ist beispielsweise Ludwig Zeumer von "Lesewert" aus Dresden. Er sagt: "Aber am Ende ist ein guter Text ein guter Text, egal wo er steht." Was unsere Leserinnen und Leser interessiert, ist kein Geheimnis und wir machen auch keines daraus. Ich empfehle Ihnen diesen Text: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/redaktionelle-arbeit-mit-daten-was-wir-von-unseren-leserinnen-und-lesern-gelernt-haben-art-11203666
    Beste Grüße, Achim Muth, stv. Chefredakteur Main-Post
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  • Klaus - Peter Eschenbach
    Ich will hier jetzt kein Fass aufmachen und hin und her schreiben. Ich bin auch Onlinenutzer. Allerdings kann ich natürlich nur das lesen was mir angeboten wird. Von daher wage ich es zu bezweifeln, Zeitung, Reporter über Zeitung, was die Leser interessiert. Durch Ehrenämter bin ich auf vielen Versammlungen im Kreis unterwegs und überall hört man das man Berichterstatter vermisst. Ja man kann selbst einen Bericht verfassen und einsenden. Die Anforderungen und der Aspekt das man selbst einen Bericht einsenden soll für die Zeitung, die man selbst bezahlen muss, mutet allerdings etwas grotesk. Das Sie anderer Meinung sind ist klar und Ihre Aufgabe und der Kostendruck ist groß. Kann ich alles verstehen. Dennoch, mit etwas Konkurrenz wäre dies alles nicht möglich und würde anders laufen.
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