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Wülfershausen
In den pastoralen Räumen in Bad Königshofen und Mellrichstadt dreht sich das Personalkarussell
Eine erfreuliche Mitteilung hatte Dekan Andreas Krefft an Pfingsten für die pastoralen Räume Bad Königshofen und Mellrichstadt. Diese bekommen ab September neue Geistliche. Der indische Priester, Kaplan Pater Manohar geht nach Unteressfeld und wohnt im dortigen Pfarrhaus.
Am Pfarrhaus in Wülfershausen stellte Dekan Andreas Kreft die neuen Geistlichen der pastoralen Räume Bad Königshofen und Mellrichstadt vor. Unser Bild zeigt (von links) Kaplan Pater Sunil, Kaplan Pater Manohar, Dekan Andreas Krefft, den neuen Teampfarrer Pater Jose und den scheidenden Pater Silvestor.
Foto: Hanns Friedrich | Am Pfarrhaus in Wülfershausen stellte Dekan Andreas Kreft die neuen Geistlichen der pastoralen Räume Bad Königshofen und Mellrichstadt vor.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 09.02.2024 13:13 Uhr

Eine erfreuliche Mitteilung hatte Dekan Andreas Krefft an Pfingsten für die pastoralen Räume Bad Königshofen und Mellrichstadt. Diese bekommen ab September neue Geistliche. Der indische Priester, Kaplan Pater Manohar geht nach Unteressfeld und wohnt im dortigen Pfarrhaus.

Kaplan Pater Sunil wird ab September dem Mellrichstädter Pfarrer Thomas Menzel und damit dem pastoralen Raum Mellrichstadt zugeteilt. Der Würzburger Bischof Franz Jung hat außerdem zum 1. Oktober Pater Jose Ukkan Puthenveetil zum Teampfarrer im pastoralen Raum Bad Königshofen ernannt. Bis zu diesem Zeitpunkt steht der jetzige Moderator Dekan Andreas Krefft dem pastoralen Raum unterstützend zur Seite. Pfarrer Pater Silvestor wird Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft "TauberGau, Röttingen" im pastoralen Raum Ochsenfurt.

Pater Silvestor Ottaplackal verlässt Wülfershausen

Zum zweiten Mal verlässt Pater Silvestor Ottaplackal Wülfershausen. Hier war 2010 seine erste Kaplanstelle. 2016 kam er zurück ins Grabfeld und wurde Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft "Um den Findelberg, Wülfershausen". Seit 2021 wirkt er als Teampfarrer im pastoralen Raum Bad Königshofen. Bereits Ende Juli wird er Wülfershausen verlassen.

Kaplan Pater Manohar, der ab September im Pfarrhaus Untereßfeld wohnt, wurde 1990 in Süd-Indien geboren. Was hat ihn zum Priesterberuf geführt? Der Pater erwähnt seinen Gemeindepfarrer, der in Indien wegen seines aufopferungsvollen Lebens verehrt und respektiert wurde. "Deshalb dachte ich, dass es keinen besseren Beruf als den des Priesters gibt."

Er studierte Philosophie in Banglore, gefolgt vom Studium der Theologie und empfing 2017 die Priesterweihe. Von 2017 bis 2019 wirkte er als Kaplan im Waisenhaus, Garla, von 2019 bis 2020 am Gymnasium des dortigen Priester-Seminars. 2021 kam er nach Deutschland. Sein erster Wirkungsort war Wülfershausen.

Kaplan Pater Sunil, der ab September 2023 in den Pastoralen Raum Mellrichstadt versetzt wird, wuchs in Manippara in Indien auf. Später studierte er in Bangalore und wurde zum Priester geweiht. Seit Januar 2022 ist er in Deutschland und kam mit Pater Manohar nach Wülfershausen.

 
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Kommentare
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  • W. M.
    Erinnert irgendwie an andere Bereiche - Fachkräftemangel. Was machen die vielen Beschäftigten?
    Ist unsere ineffektive Verwaltung evtl. überbesetzt? Es läuft ja schon lange Zeit etwas schief in diesem Land. Kirche, naja - "wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit"!
    Die verkrusteten Strukturen... Wenn nicht die vielen Frauen (meist ehrenamtlich) tätig wären.
    Die pastoralen Räume sind der nächste Schritt in den Niedergang. Nun, die oben sind ja gut versorgt. Begebt euch unters Volk.
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  • G. Z.
    @Ironic: Worum gehts hier: Rhön-Klinikum oder Kirche Rhön-Grabfeld
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  • G. B.
    Die Führungskräfte sind also weiterhin Deutsche (natürlich Männer), während das operative Geschäft ausschließlich Fachkräfte aus dem Ausland machen dürfen, weil im Inland kein Nachwuchs mehr akquirieren werden kann.
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  • G. W.
    Das ist genau der Fachkräfte -Mangel, von dem derzeit alle reden.
    Aber irgendwie muss ja die Infrastruktur in Deutschland am Laufen gehalten werden.
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