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Bad Neustadt
In Bad Neustadt die Zukunft er"fahren"
Ein großer Spaß bei jeder Fahrzeugschau Elektromobilität ist der Segway-Parcours. Wer den elektrisch betriebenen Roller ausprobieren möchte, sollte am 11./12. Mai 2019 auf dem Festplatz in Bad Neustadt a. d. Saale vorbeischauen.
Foto: Tonya Schulz | Ein großer Spaß bei jeder Fahrzeugschau Elektromobilität ist der Segway-Parcours. Wer den elektrisch betriebenen Roller ausprobieren möchte, sollte am 11./12. Mai 2019 auf dem Festplatz in Bad Neustadt a. d.
Bearbeitet von Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 10.05.2019 02:11 Uhr

Wie sind wir in Zukunft unterwegs zu Schule und Arbeitsplatz, in der Freizeit und im Urlaub? Wirklich noch mit Benzin und Diesel oder doch schon innovativ mit Strom und Brennstoffzelle? Antworten gibt es bei der 9. Fahrzeugschau Elektromobilität am 11. und 12. Mai in Bad Neustadt, der ersten Modellstadt für Elektromobilität in Bayern. Die ganze Stadt bietet Elektromobilität zum Anfassen, für alle Generationen, für Publikum ebenso wie für Fachleute.

Der Festplatz an den Saalewiesen verwandelt sich erneut in eine Schaufläche für neueste Antriebs-technologien. Vom E-Bike über E-Scooter und Segways bis zu Elektroautos vom Kleinwagen bis zum Omnibus und Nutzfahrzeug – Hunderte E- und Hybridfahrzeuge stehen bereit. Von Audi und BMW über Ford und Honda bis zu Renault, Toyota und VW reicht die Palette. Weiterhin stehen Fahrradhändler, Zubehörlieferanten und Industrie Rede und Antwort.

Die Neuheiten stecken in diesem Jahr oft unter der Motorhaube. Die E-Fahrzeuge haben einen Quantensprung in der Entwicklung gemacht, denn die Reichweiten haben sich dank leistungsstarker Batterien weiter erhöht. Die Ladeinfrastruktur wächst dabei mit, berichtet Dr. Hubert Büchs vom Förderverein Elektromobilität.

Ein Vorteil für Besucher ist die große Übersicht an E- und Hybrid-Modellen mit direkten Vergleichsmöglichkeiten und Teststrecken zum sofortigen Ausprobieren. Wie fährt sich ein Elektroauto? Ist es einfach in der Handhabung? Wie schnell beschleunigt es? Wie wird es geladen? Wie weit kann ich damit fahren? Was kostet ein Tank voll Strom?

Aussteller und die auch wieder vertretenen Elektromobilisten brennen nahezu darauf, möglichst viele Fragen zu beantworten – mit Informationen, Fakten und Fahrzeugen, ebenso wie zur im Juni auslau-fenden attraktiven Förderung für ein E-Fahrzeug. "Gerade Kritiker und Zweifler an der neuen Technologie sind zur Fahrzeugschau herzlich eingeladen. Denn hier ist genau der richtige Ort für sachliche Aufklärung", betont Projektmanager Ulrich Leber.

"Unsere Denkweise ist noch stark auf das Auto fixiert. Das wird sich ändern. Auf uns warten neue spannende Strukturen der Mobilität", kündigt Prof. Dr.-Ing. Ansgar Ackva, Leiter des Technologie-transferzentrum Elektromobilität (TTZ-EMO) der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, an. Der Schirmherr der diesjährigen Fahrzeugschau hat mit seinen Studenten gleich drei Überraschungen vorbereitet: einen E-Roller als Ergänzung zum Öffentlichen Personen Nahverkehr. Einen Super-Akku für E-Bikes, der mit rund 1.000 Watt Leistung doppelte Reichweite verspricht. Und eine Carrerabahn, die spielerisch zeigt, wie induktives Laden funktioniert, einfach beim Fahren.

Überhaupt spielt das Thema Forschung und Studium, Aus- und Weiterbildung eine große Rolle bei der Fahrzeugschau. Junge Leute können sich nicht nur beim TTZ, sondern auch im ME-Truck der bayerischen Metallarbeitgeber über Berufe in der Elektromobilität informieren. Auch die Formula Students zeigen mit ihren leistungsstarken Rennwägen, wie rasant es in dieser Zukunftsbranche vorwärts geht.

Ganz neu können sich Besucher der Fahrzeugschau Elektromobilität über mobile Hilfsmittel, z. B. elektrische Rollstühle oder Elektromobile, informieren und auch Probe fahren. So ist Mobilität mit gesundheitlichen Einschränkungen auch im Alter möglich.

Der Eintritt zur 9. Fahrzeugschau Elektromobilität am 11. und 12. Mai ist frei. Die Schau ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr auf dem Festgelände geöffnet. Am Sonntag ist verkaufsoffen. Veranstalter ist die Stadt Bad Neustadt. Die Organisation liegt beim Projektmanagement M-E-NES. Weitere Informationen unter  www.m-e-nes.de.

 
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