Auch in schwierigen Zeiten gibt es erfreuliche Nachrichten: Das Großbardorfer Maschinenbauunternehmen IFSYS hat sein soziales Engagement ausgeweitet und unterstützt den Verein „Sucht- und Jugendhilfe e. V.“. „Wir hatten im Dezember angekündigt, dass wir anstelle von Weihnachtspräsenten für unsere Kunden einen Beitrag zu sozialen Projekten leisten möchten und stehen trotz der aktuell komplizierten Situation zu unserem Wort“, sagt Adelbert Demar, Geschäftsführer beim Hersteller von Zuführtechnik und Automatisierungslösungen.
Der „Sucht- und Jugendhilfe e. V.“ gibt unter anderem regelmäßig das Ratgeber-Magazin „Sucht-Hilfe“ heraus. Mit diesem will der Verein über die Gesamt-Drogenpolitik berichten und gemachte Erfahrungen und Erkenntnisse einem breiten Kreis zugänglich machen. Es soll erreicht werden, dass Schüler, Auszubildende, Eltern, Lehrer und Ausbilder über verschiedene Suchtgefahren informiert werden und so unmittelbare Hilfe im Kampf gegen Sucht und Drogen leisten können.
Suchtprävention bleibt ein aktuelle Thema
Der werbungsfreie Ratgeber wird über Spendengelder finanziert und unter anderem an Ausbildungsbetriebe, Schulen und Berufsschulen, Selbsthilfegruppen, Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken ausgegeben. Genau hier engagiert sich IFSYS. Das Unternehmern unterstützt die Herstellung des Hefts mit rund 1000 Euro. „Suchtprävention ist ein ständig aktuelles Thema“, sagt Adelbert Demar, „und wir hoffen, mit unseren Mitteln einen kleinen Beitrag im Kampf gegen Drogen leisten zu können“.
Die IFSYS (Integrated Feeding Systems) GmbH wurde am 2. August 2006 von den Geschäftsführern Adelbert Demar und Rigobert Zehner gegründet. Das Unternehmen mit Firmensitz in Großbardorf (Lkr. Rhön-Grabfeld, Bayern) sowie Niederlassungen in China, Mexiko und den USA hat sich auf die Entwicklung und Fertigung von Zuführtechnik und Automatisierungslösungen spezialisiert und weltweit Kunden in verschiedenen Industrien und Branchen. IFSYS beschäftigt am Hauptsitz aktuell rund 220 Mitarbeiter.