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BRENDLORENZEN
Hohe Auszeichnung für Horst Mundt
Ehrungen gab es beim Eigenheimervereinigung Brendlorenzen
Foto: Karin Nerche-Wolf | Ehrungen gab es beim Eigenheimervereinigung Brendlorenzen
Karin Nerche-Wolf
 |  aktualisiert: 01.03.2018 02:51 Uhr

Überrascht wurde Horst Mundt bei der Jahresversammlung der Eigenheimervereinigung Brendlorenzen. Denn sein Mit-Vorsitzender Andreas Mölter überreichte ihm die Verdienstmedaille Stufe zwei des Eigenheimerverbands Bayern.

Damit wurde das vorbildliche Engagement von Horst Mundt, das er seit 1994 als Mitglied und seit 2000 in der Vorstandsarbeit in die Vereinigung einbringt, gewürdigt. Mundt machte sich als erster und zweiter Vorsitzender sowie als Beisitzer verdient. Sein aktuelles Aufgabengebiet sind Besuche bei Jubiläums-Geburtstagen zwischen 75 und 95 Jahren - und da gibt es in jedem Jahr mehr zu tun. Wenn im kommenden Jahr Neuwahlen anstehen, möchte Horst Mundt allerdings sein Repräsentationsamt aus Altersgründen niederlegen.

Eine weitere hohe Auszeichnung erfuhr Egon Seyd, der dem Vorstand seit 2008 angehört und sich um den Geräteverleih kümmert. Er erhielt das Ehrenzeichen in Silber.

Von den langjährigen Mitgliedern nahmen den Dank für ihre Treue nur wenige persönlich entgegen. Bereits seit einem halben Jahrhundert gehören Wilhelm Geßner und Bernhilde Wolf der Eigenheimervereinigung an, auf vier Jahrzehnte blicken Wolfgang Schuck und German Kehl zurück.

Eine 25-jährige Mitgliedschaft können vorweisen: Franz Barthelmes, Heinrich Johannes, Heinz-Dieter Bär, Annette Kießner, Rüdiger Guth, Peter Kopp, Angelika Reich, Ewald Renk, Tekla Kinne, Josef Böhm, Egon Benkert und Otto Härder.

Gut angenommen wurde in diesem Jahr bereits der Baumschnittkurs. An weiteren Aktivitäten folgen der Frühjahrsschoppen am 10. März und die Maibaumaufstellung am Sonntag, 29. April. Außerdem sind Motto-Abende vorgesehen.

Neben den Älteren sollen auch die Kinder angesprochen werden. Dafür schlug Andreas Mölter beispielsweise das Bepflanzen von Kübeln vor. Wegen zu geringer Beteiligung wurde der Stammtisch im September aufgelöst, verzichten möchte man künftig auch auf Spanferkelessen und Sommerfest.

Wie im vergangenen Jahr steht den 496 Mitgliedern (sieben mehr als im Vorjahr) der Vereinsraum zur privaten Nutzung zur Verfügung. Während Geräte-Schäden 2017 für einen Einbruch beim Verleih sorgten, soll die Anschaffung einer Gartenhacke diesen Posten heuer wieder beleben. Gut genutzt werden Anhänger und Bierzeltgarnituren, eine Bratwurstbude entsteht gerade.

Einen Verlust, den die Rücklagen aber problemlos auffingen, wies der Kassenbericht von Andreas Lutz auf. Die Kassenprüfer Robert Schubert und Siegmund Schmitt bescheinigten Lutz eine einwandfreie Arbeit.

 
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